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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Gott in seiner Majestät also hat mit Vögeln und andern Tieren einen Bund geschlossen, wie man mit Ebenbürtigen zu tun pflegt, und wir, vor Gott nichts als Tiere, denen er mit seinem Atem ein wenig Licht in die Seele geblasen hat, besinnen uns, ob wir einem guten Papageien zwischen andern armen Sündern seine Ruhe lassen wollen

Ein großer Zirkus mit seiner Unzahl von einander immer wieder ausgleichenden und ergänzenden Menschen und Tieren und Apparaten kann jeden und zu jeder Zeit gebrauchen, auch einen Hungerkünstler, bei entsprechend bescheidenen Ansprüchen natürlich, und außerdem war es ja in diesem besonderen Fall nicht nur der Hungerkünstler selbst, der engagiert wurde, sondern auch sein alter berühmter Name, ja man konnte bei der Eigenart dieser im zunehmenden Alter nicht abnehmenden Kunst nicht einmal sagen, daß ein ausgedienter, nicht mehr auf der Höhe seines Könnens stehender Künstler sich in einen ruhigen Zirkusposten flüchten wolle, im Gegenteil, der Hungerkünstler versicherte, daß er, was durchaus glaubwürdig war, eben so gut hungere wie früher, ja er behauptete sogar, er werde, wenn man ihm seinen Willen lasse, und dies versprach man ihm ohne weiteres, eigentlich erst jetzt die Welt in berechtigtes Erstaunen setzen, eine Behauptung allerdings, die mit Rücksicht auf die Zeitstimmung, welche der Hungerkünstler im Eifer leicht vergaß bei den Fachleuten nur ein Lächeln hervorrief.

"Uns Schwalben hat die Natur ein schöneres Los bereitet. Wenn der reiche Sommer sich wendet, dann ziehen wir fort von hier." Jupiter und das Schaf Ein Schafweibchen lebte in einer spärlich bewachsenen Gebirgsgegend. Es mußte viel von anderen Tieren erleiden und war ständig auf der Flucht vor Feinden.

Unter den Menschen herrschte große Freude, als sie die Raupen sterben sahen; aber noch größere Freude griff unter den Tieren Platz. Der Hund Karr wanderte Tag um Tag in grimmiger Freude umher und dachte nur an den Augenblick, wo er es wagen dürfte, dem alten Hilflos die Gurgel abzubeißen.

Schmal sind sie ja wohl und vor allem still, denn sonst können wir nicht in uns hineinhorchen, und doch hören wir dort am deutlichsten die Stimme, die uns den rechten Weg zeigtVon den Tieren wußte das rote Buch eine Menge zu erzählen, ja, es war darin geradezu unerschöpflich, denn Tante Ursula entdeckte immer wieder etwas, das sie noch nie zuvor gelesen.

"Jedes Tier sucht seine Nahrung gräbt sich eine Höhle, oder baut sich ein Nest begattet sich schläft und stirbt. Was tut der größeste Teil der Menschen mehr? Das beträchtlichste Geschäfte, das sie von den übrigen Tieren voraus haben, ist die Sorge sich zu bekleiden, welche die hauptsächlichste Beschäftigung vieler Millionen ausmacht. Ist das nicht alles was sie wünschen?

Zwei Schmetterlinge, ein Pfauenauge und ein Schwalbenschwanz, entdeckten den fremden Boten zuerst, und rasch verbreitete sich die Nachricht unter den Tieren der Waldwiese, daß die Botschaft des Ankömmlings den Elfen anging. Die Bienen machten sich auf den Weg, ihn zu suchen, denn in der Nähe war er nirgends zu sehen.

Eine Weile noch hörte er den Beratungen der andern zu; als er aber sah, wie unschlüssig und ratlos sie waren, trat er rasch wieder dicht an die Grube und sprang geradeswegs zu den wilden Tieren hinunter. Und ehe noch irgendeiner auch nur einen Gedanken fassen konnte, sauste der Knüppel ein dumpfer Schlag ertönte.

Es muß daher gekommen sein, daß vor Tausenden von Jahren die Menschen enger am Herzen der Natur lebten, daß sie den Pflanzen dankbarer waren für ihre Früchte, den Tieren für ihre Dienste und den Wäldern für das Obdach, das sie ihnen gewährten. So hörten sie in frommer Andacht auf die Stimmen ihrer Wohltäter und lauschten auf das Rauschen der alten Linden.

Dich liebt man, obgleich du schweigst, und ich schweige, obgleich ich weiß, daß ich deshalb nicht eben geliebt werde. Wenn ich es recht betrachte, so bin ich den Tieren des Waldes, den Geschöpfen des Tages verhaßt, du aber bist geliebt, wohin du kommst, und tust nichts, um es zu erreichen. Willst du nicht mit mir sprechen?

Wort des Tages

insolenz

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