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Der Weg durch den Wald von Catuaro ist nicht viel anders als der vom Berge Santa Maria herab; auch sind die schlimmsten Stellen hier eben so sonderbar getauft wie dort. Man geht wie in einer engen, durch die Bergwasser ausgespülten, mit feinem, zähem Thon gefüllten Furche dahin.

Und zwar durchaus nicht allein in den steinarmen Gegenden, wie in der Lombardei oder im Gebiet von Bologna und Ferrara: gerade in Florenz leiten den Übergang aus dem Trecento in die neue Zeit eine Reihe von Bildhauern ein, welche vorwiegend in Thon modellieren und für kleinere Kirchen und Privatkapellen Altäre und Supraporten mit Madonnenreliefs, gelegentlich auch den ganzen Wandschmuck der Kirchen oder Grabmonumente, sowie die Tabernakel in den Straßen aus Thon herstellen.

War es ein wirkliches Fest, oder war es um den Zorn der aus Thon geformten Götter zu versöhnen, weil ein Weisser mehrere Tage in den Mauern der Stadt geweilt hatte, das konnte ich nicht erfahren. Die Götter sind meist aus Erde, oft auch aus Holz geformt, und bewohnen eigene kleine Hütten.

Etwa 20 Fuß hohe, aus Thon aufgeführte Mauern umgeben einen offenen Hofraum; nach der nach Mekka gerichteten Seite sind durch plumpe, vier- oder achteckige Erdpfeiler gebildete Bogengänge, meist in zwei oder drei Reihen, vorhanden, die dann ein oder zwei Schiffe, wenn man diese so nennen will, bilden. Nach dieser Seite zu befinden sich auch die Kibla und das Mimber.

Der Gardian der Kapuziner wurde mit diesem Kirchenbau in nicht ganz zwei Sommern fertig, obgleich er nur Indianer aus seinem Dorfe dabei verwendet hatte. Die Säulencapitäle, die Gesimse und ein mit Sonnen und Arabesken gezierter Fries wurden aus mit Ziegelmehl vermischtem Thon modellirt.

Diese Binde wurde umgelegt, mit Thon umschmiert, und so eine Art festen Verbandes hergestellt. Der Arm wurde auf weissen Wüstensand gebettet. Hätte man nicht vergessen gehabt, den Verband zu fenstern, so wäre er vollkommen gewesen.

Wir mußten über eine Menge Bäche waten, und es ist dabei wegen der Nattern, von denen die Sümpfe wimmeln, einige Vorsicht nöthig. Die Indianer zeigten uns auf dem nassen Thon die Fährte der kleinen schwarzen Bären, die am Temi so häufig vorkommen. Diese Thiere sind nicht übel zu essen; die beiden erstgenannten setzen sich zur Wehr und stellen sich dabei auf die Hinterbeine.

Das salzsaure Natron ist in diesem Thon nicht in sichtbaren Theilchen eingesprengt, aber sein Vorhandenseyn läßt sich leicht bemerklich machen. Wenn man die Masse mit Regenwasser netzt und der Sonne aussetzt, schießt das Salz in großen Krystallen an.

Mit ihrer Auffassungsweise sind sie offenbar der Anschauung des Volkes entgegengekommen; dies beweist schon der Umstand, daß sie regelmäßig den billigen Thon zur Ausführung ihrer Werke wählen, und daß gerade durch ihre Arbeiten sich als häuslicher Andachtsgegenstand der Florentiner das Madonnenrelief, an Stelle des Madonnenbildes im Trecento, einbürgert.

Durch eine Hochebene vom Djebel, den man versucht wäre den östlichsten, letzten Ausläufer des Atlas zu nennen, finden wir dies Gebirge mit Humus und rothen Thon, folglich mit Vegetation bedeckt.