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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Zuweilen flogen sie alle zugleich auf und setzten sich nach kurzem Fluge wieder eine neben der anderen ohne Geschrei auf das Dach ... Aus dem nahen Wäldchen ließ sich zweimal der erste heisere Morgenschrei des Auerhahnes vernehmen, der eben in das taufeuchte, von Beeren durchwachsene Gras herabgeflogen war ... Mit leisem Beben in allen Gliedern erreichte ich mein Bett und versank sofort in tiefen Schlaf.

Und dann brachen die Tränen hervor, in Strömen und unaufhaltsam. Sie warf sich auf die Erde, in das taufeuchte Laub, und schluchzte und wimmerte ununterbrochen.

Sie umschlang mich, mein Körper hob sich etwa eine halbe Elle hoch vom Boden, und schon schwebten wir beide leicht und nicht zu rasch über das regungslose, taufeuchte Gras dahin. Anfangs schwindelte mir der Kopf, und ich schloß unwillkürlich die Augen ... Eine Minute später schlug ich sie wieder auf. Wir schwebten noch immer durch die Luft.

Langsam ließ die rote Morgensonne ihr Nachtwolkengewand fallen, und jeder Tautropfen strahlte siebenfarbig ihr leuchtendes Bild zurück. Blaue Dunstwolken stiegen von der Erde auf, ruhten zögernd in den Baumwipfeln, und in zagender Liebe erschlossen sich taufeuchte Blumenkelche den ersten Strahlen des jungen Tages.

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