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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Wir gingen im Jahre 1868 von letzterem Platze aus, uns auf dem Süßwasserkanal einschiffend, welcher von Ismaïlia kommt und in Suez sein Ende hat. Von diesem Orte an bis nach Ismaïlia hatte der Kanal eine Länge von 90 Kilometern, war an der Wasserlinie überall 14 Meter breit und hatte eine durchschnittliche Tiefe von 1,20 Meter.
Als wir den tiefen Graben besuchten, wurde gerade ein ausgezeichnet schöner Rückenwirbel eines Elephanten ausgegraben. Es herrschte in Chalouf ein reges Lebens, große Dampfpumpen waren fortwährend in Thätigkeit, um das eindringende Wasser, welches der nahe Süßwasserkanal durchsickern ließ, herauszuschaffen, während andere mächtige Maschinen die Erde selbst angriffen.
Von hier nun wendet sich der Süßwasserkanal ab, um die Bitterseen, deren Bassin tiefer ist, als die Basis des Süßwasserkanals, zu vermeiden, und bei der großen Hitze, die im Sommer hier herrscht, zogen wir es vor, diesen Theil des Weges Nachts zu machen, wo wir dann am anderen Morgen früh in Serapeum eintrafen; dies liegt am Nordrande der Bitterseen.
Obgleich das auf dem Boden stark aufgehäufte Salz, welches sich beim Hereinlassen des Mittelmeerwassers natürlich auflöste, anfänglich keine Fische leben ließ, so ist doch durch die constante Erneuerung des Wassers, durch den Abfluß vom Süßwasserkanal her, der Salzgehalt so vermindert, daß eine Menge Fische jetzt darin leben, obgleich der Salzgehalt des Wassers noch bedeutend größer ist, als der des mittelländischen Meeres.
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