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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Erdwin war’s, der fiel, von dem Pfeil’ im Halse getroffen, Da in dem Sturmlauf jetzt die Halsberg’ sich von der Schulter Aufschob. Still, wie die Lilie sinkt, vom Hagel zerschmettert, Sank er vom Roß’, und, fallend, bath er mit sterbendem Blick noch, Daß kein Laut sein Geschick dem enteilenden Vater verrathe. Trauernd gehorchten dem Wink die raschvorstürmenden Krieger.
Vor mir stand eine junge Frau, welche ihrem diamantensuchenden Gemahle nachgereist war, um ihn in sterbendem Zustande wiederzufinden und nun selbst allen tückischen Wechselfällen des aufregenden und aufreibenden Diggerlebens preisgegeben zu sein. Ich werde später noch Gelegenheit finden, die Geschichte manches Opfers der Diamantenfelder zu erzählen.
Eines sei sicher, der alte Mirabili, der allein in das Verlies sich habe einschleichen können, sei vor Sonnenaufgang mit schweren Ketten beladen und mit sterbendem Angesicht am Klostertore vorübergeführt worden. Schwester Consolazione habe mit eigenen Augen gesehen, wie der jammernde Greis, mit Eisen belastet, sich kaum habe weiterschleppen können.
Welch ein Zusammenfallen der gespannten Züge der Wangen und der Gesamthaut beim plötzlichen Absinken der Kräfte im Schreck, in der Ohnmacht, im Chok, im höchsten Schmerz! Ohne daß ein Muskel zuckt, fällt der Tonus der Haut, das mittlere Maß gesunder Spannkräfte zusammen wie die Segel bei sterbendem Winde.
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