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Aktualisiert: 30. April 2025
Wie zwo Flammen sich ergreifen, wie Harfentöne in einander spielen Zu der himmelvollen Harmonie Stürzten, flogen, schmolzen Geist und Geist zusammen, Lippen, Wangen brannten, zitterten, Seele rann in Seele Erd' und Himmel schwammen Wie zerronnen um die Liebenden! Er ist hin vergebens, ach! vergebens Stöhnet ihm der bange Seufzer nach!
Hat, neuer Himmelsbürger, sich Dein geistig Ohr nicht schon des Klagetons entwöhnet, Und kann ein banges Ach um dich, Das hier und da ein Freund bei stillen Tränen stöhnet, Dir unterm jauchzenden Empfangen Der bessern Freunde hörbar sein, So sei nicht für die Welt, mit unserm Schmerz zu prangen, Dies Lied: es sei für dich, für dich allein! Wann war es, da auch dich noch junge Rosen zierten?
Der Hochzeitstag war noch nicht weit, als die alte Nachbarin dem Mädchen zu Hülfe eilte, es aus seinem Gefängniß befreite und ihm befahl dem Zuge hurtig nachzulaufen, um in der Kirche die Traurede des Geistlichen anzuhören, auf dem Wege zur Kirche aber sangen des Bräutigams Schlittensohlen unaufhörlich: »Liebchen stöhnet unterem Faß, Hühnchen seufzet unterm Deckel, Zieht dein Pferd doch eine Fremde Ja ein Unhold fährt im Schlitten.«
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