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Aktualisiert: 30. April 2025
Ist aber von einem Gespenst nichts zu sehen, so tut es mir herzlich leid, aber ich muß auf Eure Hand verzichten, Lucrezia; denn ich habe einen angeborenen Abscheu vor Nachtwandlerinnen und bin fest entschlossen, lieber ledig zu bleiben, als eine Somnambule zu heiraten. Indem ich dies sagte, machte ich Miene aufzustehen. Aber sie ließ es nicht so weit kommen.
Doch hält sie aus. In der nach diesen Worten folgenden Szene des Banketts bewahrt sie allein die Besinnung, deckt die Verwirrung ihres Mannes, findet einen Vorwand, um die Gäste zu entlassen. Und dann entschwindet sie uns. Wir sehen sie (in der ersten Szene des fünften Aktes) als Somnambule wieder, an die Eindrücke jener Mordnacht fixiert. Sie spricht ihrem Manne wieder Mut zu wie damals: »Pfui, mein Gemahl, pfui ein Soldat und furchtsam? Was haben wir zu fürchten, wer es weiß? Niemand zieht unsere Macht zur Rechenschaft.«
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