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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die Sprache aber tritt nur als die Mitte selbstständiger und anerkannter Selbstbewußtsein hervor, und das daseiende Selbst ist unmittelbar allgemeines, vielfaches und in dieser Vielheit einfaches Anerkanntsein. Der Inhalt der Sprache des Gewissens ist das sich als Wesen wissende Selbst.
So habe auch der Vater mit kleinen Ersparnissen begonnen, habe sich ausgedehnt und sei endlich, da die Anfänge unter den Flügeln seines Herrn geschehen seien, mit dessen Unterstützung ein selbstständiger Kaufmann geworden.
Jedes ist wohl seiner selbst gewiß, aber nicht des Andern, und darum hat seine eigne Gewißheit von sich noch keine Wahrheit; denn seine Wahrheit wäre nur, daß sein eignes Für-sich-sein sich ihm als selbstständiger Gegenstand, oder, was dasselbe ist, der Gegenstand sich als diese reine Gewißheit seiner selbst dargestellt hätte.
Beide zeigen wohl allenthalben Spuren und Ahnungen des Begriffs, aber stellen ihn nicht in treuem Abbild dar, weil sie die Seite seines freien Außersichseyns sind; er ist die absolute Macht gerade darum, daß er seinen Unterschied frei zur Gestalt selbstständiger Verschiedenheit, äußerlicher Nothwendigkeit, Zufälligkeit, Willkür, Meinung entlassen kann, welche aber für nicht mehr als die abstrakte Seite der Nichtigkeit genommen werden muß.
Der Arbeiter der Phalanx sei nicht entmuthigt, wie der Arbeiter der Zivilisation, der keine Aussicht habe, selbstständiger Unternehmer zu werden. »Seine Kinder können durch Kenntnisse, Talent, Schönheit zu hohen Würden und Stellungen kommen, auch kann er, da er stets mehr erwirbt als er ausgiebt, Ersparnisse machen, und so selbst allmälig Aktionär werden.« Nährt ihm doch die Phalanx die Kinder, die vom dritten Lebensjahre ab bereits selbst voll verdienen, was sie brauchen und später mehr verdienen, als sie nöthig haben; liefert ihm doch die Phalanx alle Werkzeuge und nicht weniger als drei Paradeuniformen für die Feste und Aufzüge; auch besucht er weder Kneipen noch Café's, da er nach fünf vortrefflichen Mahlzeiten und all den Abwechslungen und Vergnügungen, die ihm die tägliche Beschäftigung bietet, für solche Orte kein Bedürfniß mehr empfindet; endlich besteht überall die volle Gleichberechtigung: er nimmt an allen Berathungen Theil, hat das gleiche Stimmrecht und somit nach keiner Richtung einen Grund, gegen die Reichen Abneigung zu empfinden.
Dieses Abstrahiren des Einzelnen ist als die Reflexion des Unterschiedes in sich erstlich ein Setzen der Unterschiedenen als selbstständiger, in sich reflektirter. Sie sind unmittelbar; aber ferner ist dieses Trennen Reflexion überhaupt, das Scheinen des einen im Andern; so stehen sie in wesentlicher Beziehung.
Er ist hiedurch eine zur eignen Individualität in sich vollendete Welt, ein selbstständiges Ganzes eigentümlicher Gesetze, sowie ein selbstständiger Gang und freie Verwirklichung derselben, eine Natur überhaupt, deren Gesetze wie ihr Tun ihr selbst angehören, als einem Wesen, das unbekümmert um das moralische Selbstbewußtsein ist, wie dieses um sie.
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