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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Lustige Weisen der Zinkenbläser und Posaunisten, dazu Trommelwirbel und Schellengeklingel tönten von der Galerie herab, den buntgeschmückten Festgästen die Wartezeit bis zum Beginn zu verkürzen, doch hörte man nicht viel auf die lockende, bald leise schwirrende, bald wieder grell lärmende Musik.

Dem Gestade der Ostsee unfern liegt das Stammschloß der Freiherrlich von R..schen Familie, R..sitten genannt. Die Gegend ist rauh und öde, kaum entsprießt hin und wieder ein Grashalm dem bodenlosen Triebsande, und statt des Gartens, wie er sonst das Herrenhaus zu zieren pflegt, schließt sich an die nackten Mauern nach der Landseite hin ein dürftiger Föhrenwald, dessen ewige, düstre Trauer den bunten Schmuck des Frühlings verschmäht, und in dem statt des fröhlichen Jauchzens der zu neuer Lust erwachten Vögelein nur das schaurige Gekrächze der Raben, das schwirrende Kreischen der sturmverkündenden Möwen widerhallt. Eine Viertelstunde davon ändert sich plötzlich die Natur. Wie durch einen Zauberschlag ist man in blühende Felder, üppige

Der schwirrende Ton wurde bisweilen so laut und grausig schrill, daß ich mir die Ohren zuhielt, weil ich es nicht mehr länger glaubte ertragen zu können. Gott sei Dank, endlich wurden der Tiere weniger und weniger, die hervorkriechenden Scharen schienen dünner zu werden und hörten schließlich ganz auf.

Die achtsaitigen Scheminits, die zehnsaitigen Kinnors und die zwölfsaitigen Nebals knarrten, pfiffen und stöhnten. Riesige Dudelsäcke gaben ihren scharfen rasselnden Ton von sich. Die aus Leibeskräften geschlagenen Trommeln brummten in dumpfen, wilden Wirbeln, und durch das wütende Trompetengeschmetter rauschten die Salsalim wie schwirrende Heuschreckenflügel.

Wort des Tages

hauf

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