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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Die Schneewolken waren ringsum hinter die Berge hinabgesunken, und ein ganz dunkelblaues, fast schwarzes Gewölbe spannte sich um die Kinder voll von dichten, brennenden Sternen, und mitten durch diese Sterne war ein schimmerndes, breites, milchiges Band gewoben, das sie wohl auch unten im Tale, aber nie so deutlich gesehen hatten. Die Nacht rückte vor.
Der Morgenwind blies stark und schlug sich mit einigen Schneewolken herum, und jagte abwechselnd leichte Gestöber an den Bergen und durch das Thal. Desto stärker trieben aber die Windweben an dem Boden hin und machten uns etlichemal den Weg verfehlen, ob wir gleich, auf beiden Seiten von Bergen eingeschlossen, Oberwald am Ende doch finden mußten.
Jahrhunderte und Jahrhunderte sind über die Eichen dahingegangen! Winter auf Winter, Frühling auf Frühling haben sie erlebt, haben sie genossen. Sie kennen den Himmel in Frostkälte mit Schneegestöber, in Lenzesblau mit Schneewolken, in Sommersonne und Herbstnebel; sie kennen Edelhirsch und Wildsau, Wolf und Bär und sie kennen den Menschen!
Ueber dem grauen Nebel der Tiefe, der wie ein See in die Berge gegossen liegt, geht der Tag zur Rüste, sie sehen nicht und hören nicht, wie unter ihnen in St. Peter der Aufruhr braust, sie sehen auch die Sterne nicht, denn Schneewolken ziehen schwerer und schwerer über das Gebirg zwischen lauter Wolken sind sie mit ihrer Liebe allein.
Aus den Quartierwagen der Mannschaft glotzten mißmutige Gesichter. "Geht's vor?" fragte einer. "Der Hund!" knurrten etliche dumpf, als Nirgend nickte. Der Kanzleiunteroffizier rief aus dem Wagen, übergab ihm die Rückmeldung an den Stab. Der gefrorene Boden klapperte unter den ausgreifenden Hufen des Pferdes. Schneewolken staubten auf und nichts mehr sah man.
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