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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Und der Bock in Schneewittchens Traum konnte sprechen, und er sagte zu der Stiefmutter, es werde ihr nicht gelingen, dieses Haus zu einem kalten, harten Gefängnis zu machen, wie sie es gerne möchte, denn es sei zuviel von dem alten Geiste da, der leiste ihr Widerstand.

Und es sah auch aus, als sollte Schneewittchens Stiefmutter recht behalten. Je später es wurde, desto mehr Leute versammelten sich um ihren Stand. In erster Linie alle Kinder, Jungen und Mädchen, die auf dem Markt waren. Diese standen um den Tisch herum, mit einem Finger im Mund, und schauten gar sehnsüchtig nach den

Er war Schneewittchens zärtlichster Spielkamerad, und ihm vertraute sie alle ihre Sorgen an. Er erlaubte nicht, daß sie wie andere Kinder unter strenger Aufsicht stand, sondern sie durfte tun, was ihr beliebte. Die Leute meinten natürlich, er verwöhne das Kind, aber davon wollte er nichts hören

»Du weißt dochfuhr die Pfarrerstochter fort, »daß Schneewittchens Vater selbst den ganzen Garten des Pfarrhofs angelegt hat. Ihm allein hatte man die Stachelbeeren und Johannisbeeren und die herrlichen Erdbeerländer und die Gewürzbeete sowie auch den Rosengarten auf der Westseite des Hauses zu verdanken.

Schneewittchens Stiefmutter sah wohl, wie aller Gesichter um sie her vor Verlangen nach den

Aber das wolle sie gleich feststellen, wenn sie indessen eine Stelle bei einer Herrschaft finde, dann reise sie sofort ab. Sie sei eine arme Person, die in erster Linie an sich selbst denken müsse. Wer aber nur schwer zu überreden war, das war Schneewittchens Vater. Sollte er die Jungfer volle sechs Wochen lang da haben und überdies gezwungen sein, die Mahlzeiten mit ihr einzunehmen?

Die Vabitz sei die Tochter eines armen deutschen Trompeters, das wisse sie wohl, aber Schneewittchens Vater hätte die vornehmste Dame haben können, wenn er nur gewollt hätte. Und schließlich sagte sie auch noch, die beiden fühlten wohl, daß sie unrecht gehandelt hätten, sonst hätten sie nicht so im geheimen geheiratet. Aber jetzt trat die Großmutter dazwischen.

Und der Vater, der mehrere Jahre Hauslehrer in vornehmen Familien gewesen war, lebte wieder in seiner Jugendzeit, wo er Fleischfarcen und Pasteten und gewürzte Soßen zu essen bekommen hatte. Soviel war gewiß, während Schneewittchens Abwesenheit würde er sicherlich keine Not leiden.

Als Schneewittchens Vater dieses sagte, zeigten sich auf Jungfer Vabitz' Wangen zwei brennend rote Flecke. Sie hatte gewiß, solange als es ihr möglich war, geschwiegen, aber jetzt mußte sie ihrem Zorn Luft machen. 'Und das will ein Pfarrer und ein Diener Gottes sein! brach sie los. Aber die Jungfer hatte eine sehr scharfe, rauhe Stimme.

Durch diese Erkenntnis wurde Schneewittchen so bestürzt, daß sie ausrief: 'Aber Frau Mutter, ich bin es ja nur! Da richtete sich die Mutter blitzschnell auf und schleuderte Schneewittchens Hand weg. Noch einen einzigen Blick warf sie der Stieftochter zu, dann wendete sie sich jäh um, stürmte die Treppe hinauf und eilte in die Küche hinein.

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