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Aktualisiert: 9. September 2025
Ein Kaminfeger drang durch den Schlot zu Erdmann, befestigte einen Strick um seinen Leib und zerrte ihn durch den Schornstein aufs Dach. Von hier war der Weg vorbereitet; an einer Straßenecke warteten die Postpferde. Nun wollte es das Verhängnis, daß zur selben Zeit, wo der Junker, vom Emporklettern erschöpft, neben dem Rauchfang ausruhend kauerte, unten ein feierlicher Leichenzug vorüberging.
Das Pfäfflein saß beim Frühstückschmaus. Er schaut und zieht die Stirne kraus. Wer, fragt er, hat die Wurst gebracht? Die Köchin sprach: Es war die Liese, Die Alte von der Gänsewiese. Drum, rief er, sah ich in letzter Nacht, Wie durch die Luft in feurigem Bogen Der Böse in ihren Schlot geflogen. Verdammte Hex, Ich riech, ich schmeck's, Der Teufel hat die Wurst gemacht. Spitz, da geh her!
Wann andre welken, werden wir ein Staat. XXXVII Der Schmied Am Ufer drüben seh' aus einem Schlot Ich lust'ge Funken wirbeln purpurrot Und Schmied und Amboß kommt mir in den Sinn, Davor ich einst erstaunt gestanden bin. Als ein vom Weg Verirrter macht' ich Halt: Es war um Mitternacht im schwarzen Wald. Ein riesenhafter Schmied am Amboß stand Und hob den Hammer mit berußter Hand.
Wie er steht im Feiertagsrock, pilgert der Gifter sofort die Straße in der Richtung zum Fohrenbühl hinan und biegt sodann ab, wo ein Seitenweg zum Jörgenmichelhof führt. Wenn nicht Rauch aus dem Schlot des Hofes aufstiege, könnte man meinen, es sei keine Katze im Hause, so still ist's hier. Gifter scheut sich, polternd einzutreten durch die leicht angelehnte Thür.
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