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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Am Cap der Guten Hoffnung ist am Fusze der aus Granit bestehenden und von Sandstein überlagerten Berge der Boden überall entweder von einer feinkörnigen, bröckligen, ockerartigen Masse, wie der an King George's Sound, oder von einem gröberen Sandstein mit Quarzfragmenten bedeckt, welcher durch einen auszerordentlichen Reichthum an Eisenoxydhydrat hart und schwer gemacht ist und beim frischen Bruch einen Metallglanz darbietet.

Die kriegerischen Ereignisse, deren Schauplatz nach der seitdem eingetretenen politischen Umwälzung diese Gegend wurde, haben bewiesen, wie richtig jener erste Plan berechnet war. Der Gipfel des Imposible ist, soweit meine Beobachtung reicht, mit einem quarzigen, versteinerungslosen Sandstein bedeckt.

Der Lasan Tujang wird, gleich seiner ganzen Umgebung, aus senkrecht stehenden Schiefern gebildet, auf denen hie und da mehr horizontal gelagerter Sandstein liegt, der hier stark verwittert und nicht so deutlich geschichtet ist, wie weiter unten im Selirong.

Da dieses jedoch durch den Transport litt, gingen wir nicht weit, was übrigens auch nicht notwendig war, da ich bereits in der Nähe unseres Lagerplatzes, deutlicher als im Seliku, auf senkrechten Schiefern beinahe wagrechten Sandstein angetroffen hatte.

Der Sandstein der Blauen Berge ist offenbar mechanischen Ursprungs, und deshalb war ich überrascht, zu bemerken, dasz in manchen Stücken nahezu sämmtliche Quarzkörner so vollkommen mit brillanten Facetten krystallisirt waren, dasz sie offenbar in ihrer ~gegenwärtigen~ Form in keinerlei irgend früher schon existirendem Gestein aggregirt worden sind . Es ist schwierig, sich vorzustellen, wie diese Krystalle sich gebildet haben können; man kann doch kaum annehmen, dasz sie in ihrem jetzigen krystallisirten Zustande einzeln niedergeschlagen wurden.

Der Stein, welcher eine Art von Granit ist , muss aus einer anderen Gegend hergeholt sein, denn in der Umgegend von Axum findet man nur Sandstein, Kalk und Schiefer . Dicht bei einem ungeheuren Feigenbaum, der in seinem Umfange dem ausserhalb der Stadt Adua stehenden gleichkommt, und in Axum den Namen "Baum des Pharao" führt, findet man den berühmten Obelisk von reinster und schönster Arbeit, als ob er gestern aus der Hand des Meisters hervorgegangen wäre.

Die Gebirgsarten des Turimiquiri sind ein Alpenkalk, ähnlich dem bei Cumanacoa, und ziemlich dünne Schichten Mergel und quarziger Sandstein. Im Kalkstein sind Klumpen von braunem Eisenoxyd und Spatheisen eingesprengt. An mehreren Stellen habe ich ganz deutlich beobachtet, daß der Sandstein dem Kalk nicht nur aufgelagert ist, sondern daß beide nicht selten in Wechsellagerung vorkommen.

Diese Schichten von Sandstein gehen häufig in Schiefer über und wechseln mit Lagern unreiner Kohle ab; sie sind an manchen Stellen heftig gestört worden.

Ihre Temperatur war 21°, also um 1°,5 geringer als die der Quelle von Quetepe; der Höhenunterschied beträgt aber auch gegen 220 Toisen. Ueberall, wo der Sandstein zu Tage kommt, ist der Boden eben und bildet gleichsam kleine Plateaus, die wie Stufen über einander liegen. Bis zu 700 Toisen und sogar darüber ist der Berg, wie alle in der Nachbarschaft, nur mit Gräsern bewachsen.

Ob diese Steine, welche grosse Quadern aus Sandstein sind, eigens zu diesen Bauten gehauen worden sind oder von alten Römerwerken herstammen, konnte ich nicht erfahren; wäre letzteres der Fall, so wäre das ein Beweis mehr, an der jetzigen Stelle von Fes eine alte Römerniederlassung, vielleicht Volubilis, suchen zu müssen.

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