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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Der Gepard findet sich ausschließlich in der Samhara und nicht im Gebirge; er ist ein Tagräuber und keine gemeine Katze; denn er ist nicht blutgierig und raubt niemals mehr als er zu seinem Unterhalte bedarf. Draußen in der freien Steppe betreibt er seine Jagd auf Antilopen, Hasen, Mäuse, Perlhühner.

Hinter uns liegt der ungesunde Küstensaum und die Samhara, die wir in wenigen Tagemärschen durchschritten, vor uns aber, am westlichen Rande derselben, steigt jäh in einer Höhe von durchschnittlich 8000 Fuß das Taranta-Gebirge, der natürliche östliche Grenzwall Abessiniens an, über dem zackige Gipfel in die Höhe starren.

Um überall die Weide gut ausnutzen zu können, wandern die Mensa zweimal im Jahre von der Höhe ihres Gebirges zur Tiefe der Samhara hinab, wenn dort die Regengüsse ein frisches Grün hervorgezaubert haben. Die Milch der Kühe ist ihr vornehmstes Nahrungsmittel, und bei festlichen Gelegenheiten wird ein Ochse geschlachtet, dessen halbgeröstetes Fleisch gierig verschlungen wird.

Im Anfang war die Gegend der Samhara, welche sie durchritten, sehr öde und arm; die sandigen, aus grobkörnigem Kies bestehenden Berge glichen ganz jenen der Wüste. Das thierische Leben der Samhara wird zuerst bei den Regenströmen bemerklich, die nach kurzem Lauf hier dem Rothen Meere zueilen.

Die Bedeutung des Rothen Meeres. – Der Dahlak-Archipel und die Perlenfischerei. – Die Stadt Massaua und ihre Bewohner. – Sklavenhandel. – Die Cisternen. – Der Markt. – Karawanenhandel mit Abessinien. – Die Bai von Adulis. – Schohos und Danakil. – Die Samhara. – Eine abessinische Karawane. – Der Tarantapaß und Halai.

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