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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Während unseres ersten Aufenthaltes an der Hallwater Salzpfanne hatten wir auch Gelegenheit, das Batlapinengericht, »die Wanderheuschrecken«, zu verkosten.
Ich hielt deshalb die Stelle eines Besuches werth, um so mehr, als sie nicht weit, nur einige Meilen nordwärts von meinem Wege liegen sollte. Am selben Tage, nachdem ich Bloemhof verlassen, traf ich bei der bezeichneten Salzpfanne ein.
Obwohl ich auf der ersten Reise so manche Scene südafrikanischen Thierlebens gesehen, dieses Bild auf dem zwischen der von mir Jungmanns-Pfanne benannten Salzpfanne und dem Konanaflüßchen gelegenen Hochplateau übertraf die kühnste Phantasie, es mußte selbst den Gleichgiltigsten zum Naturfreunde machen.
Dazu trat noch eine allgemeine Ermattung der ganzen Expedition ein, in Folge der letzt erlebten Nacht und des Genusses von Salz aus der vorerwähnten Salzpfanne.
Der bewaldete Hügel erhob sich über der westlichen Ecke der Salzpfanne, doch auch das südliche und nördliche Ufer waren von felsigen, niederen Höhen begrenzt.
Seit jener Zeit ließ man nur Rinder und erwachsene Pferde ohne Hirten auf die Weide. Einige Stunden östlich von Bloemhof erreichten wir eine große seichte, schon aus der Ferne weiß schimmernde Salzpfanne, an der eine Farm lag.
Man hatte nun in der Nähe der Hallwater Salzpfanne Steine vorgefunden, welche menschliche Arbeit und zwar meist Bruchstücke von Säulen, ferner Gesimsstücke jedoch nur diese beiden Formen darzustellen schienen, und da die Entfernung dieses Fundortes von Kapstadt mit der, in den Büchern als Entfernung zwischen der Stadt Monopotapa und Kapstadt angegebenen ziemlich übereinstimmt, glaubte man Monopotapa gefunden zu haben.
Hier am Abhange eines kahlen Höhenzuges, dort am Flußufer oder am Rande einer Salzpfanne, hie und da auch in den Felsenschluchten des Vaalflusses, finden wir eine oder mehrere, etwa 1½ Meter Höhe und 3-3½ Meter im Durchmesser haltende halbkugelige, jeder Umzäunung bare Hütten, die augenscheinlich nur dem Nothbehelf dienen, weder geräumig, noch symmetrisch gehalten, mehr thierischen Strohbauten gleichen.
Außer dem aus rohem Thonboden verfertigten und nothdürftig mit Gras gedeckten Häuschen, das von der erwähnten Frau, entweder um ihr Vieh an der Pfanne weiden oder das Salz durch ihre Diener gewinnen zu lassen, bewohnt wurde, standen noch am Nordrande der Salzpfanne einige Korannahütten.
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