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Aktualisiert: 28. Oktober 2025
Die Marquise de Listomere-Landon war eine jener alten, blassen, weißhaarigen Frauen, die ein feines Lächeln haben, einen Reifrock tragen und sich mit einer Haube von unbekannter Mode putzen. Die Porträts von siebzigjährigen Damen aus dem Zeitalter Ludwigs XV. haben immer etwas Wohltuendes an sich; es ist, als ob diese Frauen noch immer liebten. Sie sind weniger fromm als gottergeben, und auch das nicht ganz so, wie es den Anschein hat. Sie duften immer nach Puder +
Um einige Jahrzehnte hinter uns liegt eine Epoche der Claviercomposition, deren Vertreter ihre beste Kraft an Nebendingen verschwendeten. Der Kern eines Musikstücks, oft von bedeutender Schönheit, war in einen Wust von arabeskenhaften Flitterpassagen eingehüllt, der wie ein Reifrock die natürliche Form entstellte.
Die meisten stehn, Auf Tabourets andre sitzen; Die Kleider von Atlas und Goldbrokat, Behängt mit Juwelen und Spitzen. Die Taille ist schmal, der Reifrock bauscht, Darunter lauschen die netten Hochhackigen Füßchen so klug hervor Ach, wenn sie nur Köpfe hätten! Sie haben alle keinen Kopf, Der Königin selbst manquieret Der Kopf, und Ihro Majestät Ist deshalb nicht frisieret.
Sie sah wohl, hübsch und ernsthaft aus und trug ein hellgraues, auf der Brust und an den Handgelenken mit Spitzen besetztes Kleid mit Glockenärmeln, stark geschweiftem Reifrock nach neuester Mode und einer kleinen Brillantspange am Halsverschluß.
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