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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Ich hatte den Sergeanten nach Großhaslach bestellt, und derweil die Pferde gefüttert und getränkt wurden, verfügten wir uns in die Poststube. Hauser legte sich daselbst alsogleich auf die Ofenbank und entschlief. Ich konnte aber des Verdachts nicht ledig werden, daß er sich nur schlafend stellte, um mich und den Sergeanten sicher zu machen und unser Gespräch zu belauschen.

Vielleicht war doch ein Brief gekommen jetzt mit dem Zuge. Es waren heute so viele Sachen eingelaufen. Endlich war alles durchgesucht, gesichtet, verteilt. Für ihn war nichts da. Fast wäre er zusammengebrochen in der engen Poststube. Wie ein Betrunkener taumelte er hinaus auf die Straße. Wohin jetzt? »Aus der Weltflüsterte es in ihm. »Aus der Weltwiederholten seine Lippen lautlos.

Er war nicht mehr der schöne Thöni, der lustige Thöni, er war ein reizbarer, übellauniger Herr mit einem aufgedunsenen rötlichen Gesicht. Sobald der Vater aus dem Haus gegangen war, wurde er nachlässig und grob, er kam alle paar Augenblicke aus der Poststube und schenkte sich Wein ein. Ein paarmal fanden Frau Cresenz oder Binia auch in der Ablage geleerte Flaschen.

Und auf ihre Vorhalte grollte er: »Was hat das Weibervolk im Bureau zu thun, was geht euch die Poststube anBinia aber liebte die Post, besonders das Telegraphieren, so viel als möglich besorgte sie mit flinken Fingern die Depeschen selbst. »Das ist langweiligsagte sie vorwurfsvoll, »daß du immer die Schlüssel ziehst.

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