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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Das ist wohl möglich und würde einen weiteren Beitrag zu der Behauptung liefern, daß man kalte Länder nur während der kalten Jahreszeit, warme nur während der heißen wirklich kennen und beurtheilen lernt. Wie dem auch sei, Russel-Killough sagt positiv, daß Tomsk nicht nur die schönste Stadt Sibiriens, sondern vielleicht eine der hübschesten Städte überhaupt sei.

Von dieser an Fries anknüpfenden theoretischen Basis aus hat die Schule eine überaus rege und, wie auch derjenige, der ihr fernesteht, sagen muß, s e h r wertvolle, sowohl positiv schöpferische als kritische Tätigkeit entfaltet.

Die Unschuld aber, als Mangel sowohl des Guten als des Bösen, ist gleichgültig gegen beide Bestimmungen, weder positiv noch negativ.

Die Bestimmung der Entgegensetzung ist gleichfalls zu einem Satze gemacht worden, dem sogenannten Satze des ausgeschlossenen Dritten. Etwas ist entweder A oder Nicht-A; es giebt kein Drittes. Dieser Satz enthält zuerst, daß Alles ein Entgegengesetztes ist, ein entweder als positiv oder als negativ Bestimmtes.

Das Positive ist wohl ein Gesetztseyn, aber so daß für es das Gesetztseyn nur Gesetztseyn, als aufgehobenes ist. Es ist das Nichtentgegengesetzte; der aufgehobene Gegensatz, aber als Seite des Gegensatzes selbst. Als positiv ist zwar Etwas bestimmt in Beziehung auf ein Andersseyn, aber so daß seine Natur dieß ist, nicht ein Gesetztes zu seyn; es ist die das Andersseyn negirende Reflexion in sich.

Noch ist das Innere reines Jenseits für das Bewußtsein, denn es findet sich selbst in ihm noch nicht; es ist leer, denn es ist nur das Nichts der Erscheinung und positiv das einfache Allgemeine. Diese Weise des Innern zu sein, stimmt unmittelbar denjenigen bei, welche sagen, daß das Innre der Dinge nicht zu erkennen sei; aber der Grund würde anders gefaßt werden müssen.

Noch ist sie Bestimmung der Reflexion, die sich nach ihrer allgemeinen Form als positiv und negativ verhält, deren jedes als ausschließend gesetzt, und nur an sich identisch mit der andern ist. Die Urtheils- als Begriffsbestimmung ist an ihr selbst ein Allgemeines, gesetzt als sich in ihre andere Kontinuirendes.

Der Qualität nach ist das zu beurtheilende durch die Empfindung unmittelbar gegeben; es ist positiv das angenehme, welches eben so viel heißt, als das den sinnlichen Trieb bestimmende, und keiner weitern Zergliederung fähig ist. Das Angenehme ist angenehm, weil es den Trieb bestimmt, und es bestimmt den Trieb, weil es angenehm ist.

Das =dritte Gesetz= »vom ausgeschlossenen Dritten oder Mittleren«: A ist entweder B oder nicht B, ein Drittes oder Mittleres gibt es nicht; der Punkt liegt entweder in dem Kreise oder nicht in dem Kreise ist der Vorstellung nach mit dem zweiten Gesetz gleichbedeutend und nur in der Sprachform verschieden: derselbe Sinn ist dort negativ, hier positiv ausgedrückt.

Wie es aber hiermit bestellt sein mag: Immer wenn uns im Kunstwerk Persönliches entgegentritt, nicht ein Mangel am Menschen, sondern ein positiv Menschliches, das mit unseren eigenen Möglichkeiten und Antrieben des Lebens und der Lebensbethätigung im Einklang steht oder darin Widerhall findet; immer wenn uns dies positiv Menschliche entgegentritt so objektiv, so rein und losgelöst von allen ausserhalb des Kunstwerkes stehenden Wirklichkeitsinteressen, wie dies das Kunstwerk ermöglicht und die ästhetische Betrachtung fordert, immer dann ist dieser Einklang oder Widerhall für uns beglückend.

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