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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Erst im neunzehnten Jahrhundert wurde die wichtige Tatsache entdeckt, daß die pflanzlichen Riechstoffe, die sogenannten ätherischen
Genau so ist es bei der Pflanze. Büßt die Pflanze ihre Wurzeln ein, so werden nach kürzerer oder längerer Zeit alle lebendigen Zellen des pflanzlichen Zellenstaates sterben. Die Pflanze wird tot sein. Oder wir schneiden mit Hilfe eines scharfen Instruments aus dem Stamm einer Pflanze dicht oberhalb der Wurzel ein auch nur ganz kleines Stück des Holzteiles heraus: nun wird die Zuleitung der Nährstoffe zu den Zellen der Pflanze ins Stocken geraten
Der Anschnitt zeigte eine Humusschicht von wechselnder Mächtigkeit und darunter eine 3 m dicke Schicht von gelbbraunem Sande, vermengt mit pflanzlichen Überresten, bestehend aus grossen Mengen angehäufter Blätter und Zweige oder aus übereinander geworfenen Baumstämmen.
Als die Spanier im sechzehnten Jahrhundert nach Peru kamen, war dort ein anderes Reizmittel in Gebrauch, das der Instinct der Eingeborenen herausgefunden hatte, nämlich das Cocaïn. Dieser Körper gehört ebenso wie das Coffeïn und das Theobromin zu den pflanzlichen Alcaloiden.
Auch die pflanzlichen Organismen sind Maschinen, da in ihnen die strahlende Energie der Sonne in chemische Kräfte, in chemische Energie umgewandelt und zum Aufbau des Pflanzenkörpers verwendet wird. Die Tiere wieder nähren sich von den chemischen Kräften der Pflanze und verwandeln sie in tierische Masse, in Muskelkraft und in der weiteren Entwicklung, in Gehirnenergie, in Intelligenz.
Grasse entnimmt seine Wohlgerüche fast ausschließlich dem Pflanzenreich. Thatsächlich sind auch die meisten natürlichen Parfüms pflanzlichen Ursprungs, nur Moschus, Ambra, Bibergeil und Zibeth entstammen dem Thierreich. Neuerdings beginnt jedoch die chemische Industrie wirksam in das Parfümgeschäft einzugreifen, indem sie die wohlriechenden Stoffe in chemisch reinem Zustande darstellt.
Der Urwald mit seinem jungfräulich fruchtbaren Boden bedarf keiner Düngung. Denn solange er Urwald bleibt und kein Baumstamm aus ihm hinausgeschafft wird, wird er durch die pflanzlichen Kadaver gedüngt, die im Tode dem Boden die Mineralstoffe wieder zurückerstatten, die sie ihm während ihres Lebens entzogen haben. Es bleibt eben alles an Ort und Stelle. Nichts wird weggeführt.
Der Hauptsache nach bleibt es aber Südeuropa, dem die Parfümisten ihre besten Wohlgerüche verdanken. – Die meisten pflanzlichen Parfüms werden als ätherische Oele gewonnen, Oele, die im Gegensatz zu den fetten Oelen flüchtig sind und auf Papier einen durchscheinenden Fleck bilden, der bald wieder schwindet. Aetherische Oele werden von den Thieren nicht erzeugt.
Wenn er sich den Längsdurchschnitt des menschlichen Körpers oder einer Maschine oder eines pflanzlichen Gefäßsystems vorstellte, so ward es ihm bitter schwer, sich zugleich den Querdurchschnitt vorzustellen, und er grub die Nägel in die Stirnhaut, daß es schmerzte, bis er die rechte Anschauung gewann. Er hatte das Gefühl, als könne er sein Gehirn anspannen, wie die Muskeln seiner geballten Faust.
So sind alle mineralischen, pflanzlichen und tierischen Stoffe von den Chemikern zerlegt, analysiert worden, und man hat auf diese Weise die Elemente gefunden, aus denen die Welt aufgebaut ist. Die Elemente sind die Bausteine aller bestehenden Stoffe, und durch Gruppierung dieser Elemente hat man eine bequeme Übersicht über die Zusammensetzung jedes Stoffes erhalten.
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