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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Der Gegner erkennt die ausschlaggebende Wichtigkeit, die in dieser Lage die Eisenbahnen für uns besitzen. Weithin in unsern Rücken feuern seine schweren und schwersten Geschütze. Auf einzelne Eisenbahnpunkte, wie beispielsweise Peronne, regnet es zeitweise Bomben feindlicher Flieger, die in nie gesehenen Schwärmen über Stadt und Bahnhof kreisen.
Der Abend des vierten Schlachttages sieht Bapaume in unseren Händen. Peronne und die Sommelinie südwärts liegt schon hinter unseren vordern Divisionen.
Einbruch in die erste feindliche Stellung 940 vormittags. Weitere Aufgabe der Heeresgruppe ist, in Richtung Arras-Albert vorzustoßen, mit linkem Flügel die Somme bei Peronne festzuhalten und mit Schwerpunkt auf dem rechten Flügel die englische Front auch vor der 6. Armee ins Wanken zu bringen und weitere deutsche Kräfte aus dem Stellungskriege für den Vormarsch frei zu machen ...
Wir entschieden uns daher auch zu dieser Maßnahme und verlegten unsere Stellung, die bis Peronne eingedrückt war und andrerseits noch bis westlich Bapaume, Roye und Noyon vorsprang, in die Sehnenlinie Arras-St. Quentin-Soissons zurück. Diese neue Linie ist unter dem Namen Siegfriedstellung bekannt. Also Rückzug an der Westfront statt Angriff! Kein leichter Entschluß.
Südlich Peronne wurde schon an diesem Tage die Somme erreicht, an einem Punkte sogar überschritten. An diesem Tage, dem 23. März, fallen die ersten Granaten in die feindliche Hauptstadt.
Die ersten Meldungen – sie kamen vom Armee-Oberkommando aus der Gegend von Peronne – lauteten ernst. Der Gegner war mit mächtigen Tankgeschwadern beiderseits der Straße Amiens-St. Quentin in unsere Linien eingedrungen. Näheres ließ sich vorläufig nicht feststellen. Die Ungewißheit wurde jedoch in den nächsten Stunden behoben, wenn auch die Verbindungen vielfach zerrissen waren.
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