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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Von phoenikischen Niederlassungen daselbst ist bis jetzt nur eine einzige mit einiger Sicherheit nachgewiesen worden, eine punische Faktorei bei Caere, deren Andenken sich bewahrt hat teils in der Benennung der kleinen Ortschaft an der caeritischen Kueste Punicum, teils in dem zweiten Namen der Stadt Caere selbst, Agylla, welcher nicht, wie man fabelt, von den Pelasgern herruehrt, sondern phoenikisch ist und die "Rundstadt" bezeichnet, wie eben vom Ufer aus gesehen Caere sich darstellt.
Die Tyrrhener bezeichnen bald die lydischen Torrheber so in den aeltesten Quellen, wie in den Homerischen Hymnen; bald als Tyrrhener-Pelasger oder auch bloss Tyrrhener die pelasgische Nation; bald endlich die italischen Etrusker, ohne dass die letzteren mit den Pelasgern oder den Torrhebern je sich nachhaltig beruehrt oder gar die Abstammung mit ihnen gemein haetten.
Wenn er freilich die Makedonen, ebenso wie die anderen, in ihrer Entwicklung zurückgebliebenen Nordstämme, als »Pelasger« bezeichnet, so werden wir diesen Namen hier lieber nicht anwenden; denn die Theorie von den »Pelasgern« als den Urgriechen läßt sich heutzutage nicht mehr aufrechterhalten. Sie ist eine Spekulation der Mythenhistoriker des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts.
Der letztere scheint manche der bei den Griechen landlaeufigen geographischen Maerchen, zum Beispiel die delische Latonasage, die Fabeln von der Europa und von dem Wundervogel Phoenix zuerst bei den Roemern in Umlauf gebracht zu haben; wie es denn auch ihm vorbehalten war, auf seinen Reisen in Dodona jenen merkwuerdigen Dreifuss zu entdecken und abzuschreiben, worauf das den Pelasgern vor ihrer Wanderung in das Land der Sikeler und Aboriginer erteilte Orakel zu lesen war ein Fund, den die roemischen Geschichtsbuecher nicht versaeumten, andaechtig zu registrieren.
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