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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Unsere erste Zusammenkunft nachher hat uns fast ebenso erschüttert, wie die, die ich zu allererst mit meinem geliebten Vater gehabt habe. Wir entschädigen uns jetzt für die Trennung, denn es vergehen nicht zwei Tage ohne ein Zusammensein. Du bist am häufigsten der Gegenstand unserer Unterhaltung. Was ich am meisten in Papas Charakter bewundere, ist seine unbeschreibliche Güte.

Ich erschrak; sollte ich ihm das Geheimnis meiner schönsten Stunden verraten?! Ein tiefes, schmerzliches Aufatmen es mußte sein mußte sein, um meines Heiles willen! Zu jener Zeit hatte ich angefangen, mir aus Papas Bücherschrank Goethes Werke zu holen, einen Band nach dem anderen.

Man erzählt mir noch immer, daß ich an diesem Tage unausstehlich war; zu Mittag hatte ich das Lieblingsglas des Papas vom Tische geworfen, tagsüber mehrmals mein Kleidchen beschmutzt und war von früh bis abends übelster Laune. Auch ein Badepüppchen hatte ich in meinem Zorne zertrümmertDiese beiden Fälle bedürfen kaum eines Kommentars.

Bei dieser Frage zuckte Ange zusammen. „Nein, Ange, nein! Onkel Axel ist ja nicht da.“ „Kommt er denn nicht?“ Ange antwortete nicht; sie bewegte nur das Haupt und zog hastig die Kleinen mit sich fort, die nun zum letztenmal das bleiche Gesicht ihres Papas gesehen hatten. Während noch der Graf über der Erde stand, war ein Brief von Frau von Ink an Ange eingelaufen.

Edith und ich waren natürlich noch mehr als früher aufeinander angewiesen, und oft genug hatte sie mich schon zu sich eingeladen, ohne daß es mir erlaubt worden wäre, der Einladung zu folgen. Erst nachdem sich Großmama ins Mittel gelegt und ich Papas Herz erweicht hatte, durfte ich zu ihr gehen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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