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" Als er ihn hierauf bei der großen Nase packte und ihm zwischen die Kinnladen hineinschaute, trat auch der Doktor Faust wieder in das Zimmer. "Verzeihen Euere Magnifizenz", sagte Wagner, "ich werde diesen jungen Mann in meinem Dienst nicht gebrauchen können; er muß sofort in das Lazarett geschafft werden!" "Is das a Wirtshaus?" fragte Kasperle.

Die graue fließende Luft deckte seinen Mund und seine Augen, hielt seinen Kopf von vorn und hinten. Die Frau wand sich neben ihn herunter zwischen Pferd und Deichsel, nach der Leine zuckend; er packte sie um den Rücken, griff ihr unter die Arme.

Seine Miene zeigte, daß er an alles eher dachte als an Liebesabenteuer. Nun packte er seinen Mantelsack aus, der nur wenig Wäsche und ein paar Gebetbücher enthielt, und legte alles in einen Schrank an der Wand. Eines der Bücher fiel zu Boden, und die Steinplatte gab einen hohlen Ton.

Kaum waren sie in den fast schon dunklen, dumpfen Raum eingetreten, als Tankred die Thür schloß, auf den Alten losstürzte, ihn an der Gurgel packte und ihm zuraunte: „Wo ist die Abschrift des Schriftstücks, das Du Bandit Dir auf Holzwerder angeeignet hast? Heraus damit, oder ich töte Dich, so wahr ich Brecken heiße!“

Sie drehte sich artig zu dem Jungen: Weil meine Brüder nicht kommen werden, mußt du mich töten, mein kleiner Blaubart, mich stark, stark töten! Sie kniete hin. Er packte ihr Haar und legte es nach vorn; dann hob er die Hand.

Nun, Gevatter, da ich mich von dem Vorwurf der Raubgier gereinigt habe, darf ich an den Mönch ein paar weitere Fragen richten? Du gestattest? Jetzt packte den Alten ein solcher Ingrimm, daß er in Krämpfe fiel. Noch aber ließ er den Arm des Mönches, welchen er wieder ergriffen hatte, nicht fahren.

»Was tue ich nur, was tue ich nurfragte sie sich immerzu. »Wer hilft mir? Wo soll ich hin? ... Hans! HansIn ihrer Not und Verlassenheit konnte Gertrud gar keinen Gedanken fassen; und zum ersten Male packte sie eine entsetzliche Angst, daß Hans Seckersdorf vielleicht doch nicht kommen würde, ohne daß sie ihn rief. Und da rang sie sich zuletzt den Entschluß ab, ihm ein Wort zu schreiben.

Aber sie hatte ihn schon mit vergnügtem Gelächter um die Taille gefaßt. Sie kniff ihm in den Arm, quietschte: »Bin ich froh, bin ich froh über dich, du Lump. Weil du solch Lump bistEr wand sich, verdrehte sich schlangenhaft. Sie stand zugleich mit ihm auf. Sie packte ihn bei den Hüften, ließ ihn nicht los, ließ ihn nicht los.

Und dabei packte ihn dann eine Angst, daß der Geist, der ihm so aus der Not geholfen, auch erzürnt werden könne, wenn er nicht nach seinen Befehlen handelte. Ganz niedergeschlagen kam er endlich zu seiner Frau und den Kindern zurück, setzte sich zu ihnen und wartete viele Stunden lang.

Mahlmann lachte nicht mehr; die Augen in seinem kleinen Kopf waren tückisch geworden, und er stand auf. „Nun müssen Sie ’rausgehen“, sagte er, ohne Erregung. „Unter uns wäre es wohl Wurst, aber nebenan sitzen meine Angestellten, die dürfen so was nicht hören.“ Er packte Diederich an den Schultern, drehte ihn herum und schob ihn vor sich her.