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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Er sprach mit geweiteten Augen, in denen es phosphoreszierte, mit hackenden Zähnen und schlaffen, schaufelnden Lippen und bohrte die Fäuste in die Taschen des blut- und kotbesudelten Mäntelchens. »Und wenn es schon geschieht, und das Rad zerquetscht das lebendige Herz, warum kommt dann der Laffe mit dem Monokel nicht und leckt mit seiner Zunge das Blut von den Pflastersteinen weg?
Das feine Dirnchen war zwischen den Kisten aufgestanden, streckte das Köpfchen aus der Kapuze ihres verschossenen Mäntelchens und sah mit ihren großen Augen auf mich herab; der Mann aber, mit einem "Sitz ruhig, Diendl!" und "Schönen Dank, Bub!" peitschte auf den kleinen Gaul und fuhr vor die Tür des bezeichneten Hauses, aus dem auch schon der dicke Herbergsvater in seiner grünen Schürze ihm entgegentrat.
Und rührend ist es, zu sehen, wie die Mutterhand noch mit der Not spielt und ihr gleichsam ein Lächeln entlockt. Den Kragen des armseligen Mäntelchens besetzt sie mit einem dunkleren Stoff, daß man Pelz zu sehen meint, und am Busen fehlt nicht die Schleife und im Haar nicht das bunte Band. Diese fröhliche Armut ist das Werk guter Mütter.
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