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Das Leben dieser Frau gleicht einem Kunstwerk; freuen wir uns seiner, solang es möglich ist, und profanieren wir es nicht durch Mißlaune und Sorge. So faßt es Franziska selbst auf, glaubt es mir, und je heiterer, je unbefangener wir sind, je glücklicher wird sie sein, je dankbarer auch. Es schmeichelt ihr, in einem höhern Sinn, in einem Sinn von Reinheit, Schönheit und Schmerzlosigkeit

In ihrer Mißlaune ließen diese enttäuschten Schönen sich wohl auch einige Worte entschlüpfen, die die hübsche Unbekannte flüchtig erhaschte, was ihre Unruhe seltsam steigerte.

Zwischen Herablassung und Mißlaune brummte Siebold ein paar leere Worte, und jener machte Anstalten, weiterzugehen. Wieder trippelte er, wieder hielt er inne. »Weit istsseufzte er, zog die Hände aus dem

Nur ihm sollte er erzählen, nicht mehr Mama, bestürmte er ihn, denn die hätte, trotz ihres Versprechens, ihm nichts von all den wunderbaren Dingen wiedergesagt. Er überschüttete den unangenehm Aufgeschreckten, der seine Mißlaune nur schlecht verbarg, mit hundert kindischen Belästigungen.

Die Ursachen waren zuerst nichtig; eine vergessene Verabredung genügte, ein übereiltes Wort, eingebildete Vernachlässigung. Aus Meinungsverschiedenheit wurde Streit, aus Streit fortwuchernde Mißlaune. Sie glichen drei Eingesperrten, die einander überdrüssig geworden sind; jeder wurde durch Blick und Miene des anderen gereizt, und sogar Georg Mathys ließ es dann an Wohlwollen fehlen.

Der Tag des Spektakels ließ sich insofern unerfreulich an, als er unter dem Zeichen markgräflicher Vapeurs stand. Die Vapeurs des Fürsten waren gefürchtet, da sie seine Mißlaune zu Wutausbrüchen steigerten. Sturreganz hatte also von vornherein ein schwer verrückbares Hindernis zu besiegen.

Und das Mädchen bäumte sich nicht einmal auf? Empörte sich nicht, daß Schönheit und Jugend in Gefahr war, unbemerkt zu verblühen, daß die Möglichkeit vorlag, ihr ganzes Leben in der Enge versanden zu sehen? – Seine Mama fiel ihm ein. In welch schneidender Mißlaune sie immer gewesen war während der wenigen Monate im Jahr, die sie neben der Arbeitsstätte ihres Gatten verbringen mußtewie sie floh, sobald sie konnte. Und damals erschien ihm seine Mama immer als ein Opfer