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Er fand an ihr ein gutes, liebevolles Weib, die sich an seine Gemüthsart vortrefflich anzuschmiegen wußte, und dadurch sein ganzes Zutrauen und eine Gewalt über ihn gewann, welche sie nur dazu anwendete, ihn oft von Uebereilungen abzuhalten. Er liebte sie wahrhaft, vertraute ihr alles, selbst seine kleinen Sündenund sie vergalt es ihm mit Zärtlichkeit und treuer Sorgfalt.

Ich kenne und ehre den Herrn Grafen aus frühen Kindheittagen; er war schon, als ich noch ein Kind war, auf dem Schiffe in Amsterdam, auf der Reise und zu Schloß Doorwerth die Güte selbst gegen mich, er war auf der Reise nach Rußland mein Führer, mein Lehrer, ebenso in Hamburg, ich danke ihm so viel, daß ich nichts erdenken kann, was ich besäße, um ihm damit für alles Das zu lohnen, was er mir Gutes und Liebevolles erwiesen hat.

Sie dachte nur an sich; was lag auch daran, daß ihr Mann, wenn er hungrig und müde nach Hause kam, keine Behaglichkeit vorfand, und sich dann in sein Zimmer zurückzog? Wie konnte man überhaupt so prosaisch sein und sich durch solche Dinge die Laune verderben lassen! Sein liebevolles Zureden, seine eindringlichen Vorwürfe, nichts half, um Flora zu ändern.

Erhalten Sie mir Ihr liebevolles Andenken und seien Sie des meinigen unbezweifelt gewiß. Meine Gedanken begleiten Sie öfter, als Sie es wohl denken. Der Ihrige. Tegel, den 17. Oktober 1825. Gewiß haben Sie in den letzten September- und ersten Oktobertagen auch die Schönheit des östlichen Sternenhimmels bemerkt.