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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Mit Rücksicht auf später zu beobachtende pathologische Fixierungen dieses Zustandes heißen wir das neue Stadium das des Narzißmus. Die Person verhält sich so, als wäre sie in sich selbst verliebt; die Ichtriebe und die libidinösen Wünsche sind für unsere Analyse noch nicht von einander zu sondern.
Späterhin näherten wir uns der Analyse des Ichs und erkannten, daß auch ein Teil der »Ichtriebe« libidinöser Natur ist, das eigene Ich zum Objekt genommen hat. Diese narzißtischen Selbsterhaltungstriebe mußten also jetzt den libidinösen Sexualtrieben zugerechnet werden. Der Gegensatz zwischen Ich- und Sexualtrieben wandelte sich in den zwischen Ich- und Objekttrieben, beide libidinöser Natur.
Wenn wir im Nachweis der Allmacht der Gedanken bei den Primitiven ein Zeugnis für deren Narzißmus erblicken dürfen, so können wir den Versuch wagen, die Entwicklungsstufen der menschlichen Weltanschauung mit den Stadien der libidinösen Entwicklung des Einzelnen in Vergleich zu ziehen.
Vielmehr sei der wahre Sachverhalt ein ganz anderer, der nicht leicht zu erraten, aber sicher zu beweisen ist. Die Angst des Angsttraumes entspreche einem sexuellen Affekt, einer libidinösen Empfindung, wie überhaupt jede nervöse Angst, und sei durch den Prozeß der Verdrängung aus der Libido hervorgegangen. Bei der Deutung des Traumes müsse man also die Angst durch sexuelle Erregtheit ersetzen.
Mit Rücksicht auf später zu beobachtende pathologische Fixierungen dieses Zustandes heißen wir das neue Stadium das des Narzißmus. Die Person verhält sich so, als wäre sie in sich selbst verliebt, die Ichtriebe und die libidinösen Wünsche sind für unsere Analyse noch nicht voneinander zu sondern.
Die Selbstliebe findet nur an der Fremdliebe, Liebe zu Objekten, eine Schranke . Man wird sofort die Frage aufwerfen, ob nicht die Interessengemeinschaft, an und für sich und ohne jeden libidinösen Beitrag, zur Duldung des anderen und zur Rücksichtnahme auf ihn führen muß.
Wir erkennen, was wir zur Aufklärung der libidinösen Struktur einer Masse beitragen konnten, führt sich auf die Unterscheidung des Ichs vom Ichideal und auf die dadurch ermöglichte doppelte Art der Bindung Identifizierung und Einsetzung des Objekts an die Stelle des Ichideals zurück.
Erst später geschieht es in Anlehnung an die Befriedigung der großen Lebensbedürfnisse, daß die Libido vom Ich auf die äußeren Objekte überfließt, wodurch wir erst in die Lage kommen, die libidinösen Triebe als solche zu erkennen und von den Ich-Trieben zu unterscheiden. Von diesen Objekten kann die Libido wieder abgelöst und ins Ich zurückgezogen werden.
Gegen diese Auffassung der libidinösen Struktur einer Armee wird man mit Recht einwenden, daß die Ideen des Vaterlandes, des nationalen Ruhms u.
In der Tat läßt sich nur durch Hinweis auf den positiven Charakter der passiven Libidokomponente diese genügend unterscheiden von einer bloßen »Attitüde« unseres Ich-Machtstrebens: wie A. Adler sie auffaßt, der dadurch zu intellektualistischer Verkürzung und Vereinfachung der psychischen Vorgänge kommt. Allerdings zu einer, die ihm manche Anhänger sichern mag, welche von Freud abfielen, weil mit der bösen Sexualität nicht zu spaßen war als einem bloßen »Jargon« der Gefühlsäußerung. Aber den Mangel eines positiven Zweierlei das, für unsere menschliche Blickmethode, nun einmal überall wirksam wird, wo sich Leben regt muß auch A. Adler sich irgendwie ersetzen: in der Schroffheit und Starrheit der libidinösen bloßen Fiktion, erscheint diese obwohl ein Minderwertigkeitsanzeichen schließlich als dermaßen allgemein und wesentlich, daß »Psychisches« geradezu damit in eins zu fassen wäre, d.
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