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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Else Lasker-Schüler in Verehrung Mond, als träte ein Totes Aus blauer Höhle, Und es fallen der Blüten Viele über den Felsenpfad. Silbern weint ein Krankes Am Abendweiher, Auf schwarzem Kahn Hinüberstarben Liebende. Oder es läuten die Schritte Elis' durch den Hain Den hyazinthenen Wieder verhallend unter Eichen. O des Knaben Gestalt Geformt aus kristallenen Tränen, Nächtigen Schatten.
Aber die Träume, die nie errungnen, Nie vergeßnen und nie bezwungnen, Nimmer verläßt dich ihr sehnendes Leid. Else Lasker-Schüler. Gedichte aus den gesammelten Büchern im Verlag Paul Cassirer in Berlin. Wir beide. Der Abend weht Sehnen aus Blütensüße, Und auf den Bergen brennt wie Silberdiamant der Reif, Und Engelköpfchen gucken überm Himmelsstreif, Und wir beide sind im Paradiese.
Nur die Lasker-Schüler, auf Mondsicheln fahrend, ist frei. Sie ist die bedeutendste Dichterin des jüdischen Volkes seit Jahrhunderten. Weib und Geist der Rasse sammeln sich unmittelbar in ihr, fast über der Erde. Asien ist mächtig aufgewacht. Sie steht dicht neben dem hohen Lied, keine irdische Passion, die sie hemmt.
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