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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Jetzt mußte es sich zeigen, wie die Geduld, welche die Anhänger der Landeskirche aus den Schriften des Paulus gelernt zu haben vermeinten, die Probe einer Verfolgung bestehen würde, die noch keineswegs so schlimm war, wie die eines Nero. Das Ergebniß war so, wie es Jedermann, der die menschliche Natur nur einigermaßen kannte, vorausgesagt haben würde.
Sein Einfluß im Lande gründete sich auf die vom Klerus und der Partei der Tories gefaßte Meinung, daß er ein eifriger unbeugsamer Anhänger der Landeskirche sei, und seine Rechtgläubigkeit galt als ein vollkommener Ersatz für Fehler, welche ihn außerdem zum mißliebigsten Manne im Reiche gemacht hätten: für grenzenlosen Hochmuth, übertriebene Heftigkeit und Brutalität.
Dieser Gerichtshof war viele Jahre lang der Schrecken der Nonconformisten und wurde unter Laud's Verwaltung ein Gegenstand der Furcht und des Hasses selbst für Diejenigen, welche die Landeskirche am meisten liebten. Als das Lange Parlament zusammentrat, wurde die Hohe Commission allgemein als das drückendste der vielen Joche betrachtet, unter denen die Nation seufzte.
Einige erwähnten auch den Earl von Abingdon, der in ihrer Nähe wohnte und unlängst seiner Stelle als Statthalter der Grafschaft entsetzt worden war, weil er sich geweigert hatte, den König in seinen Maßregeln gegen die Landeskirche zu unterstützen.
Es konnte bald eine Thronerledigung eintreten, ein der Landeskirche anhängender Souverain konnte auf den Thron kommen und ein aus Mitgliedern der Landeskirche bestehendes Parlament gebildet werden. Wie beklagenswerth mußte dann die Lage der Dissenters werden, die sich mit Jesuiten gegen die Verfassung verbündet hatten!
In dieser Noth fand eine nähere Verbindung zwischen Europa und Abessinien statt, ja es war die Rede von einer Verschmelzung der Landeskirche mit der römisch-katholischen, die durch Pilgerfahrten nach Jerusalem angeregt worden war.
"Durchaus nicht. Nur mußte er die ganze große Rechnung auf einmal bezahlen. Auf seinem ganzen Lebenswege, von Jugend an hat er blasphemiert, und das wurde dann so gesammelt, das summierte sich dann so. Als er endlich in unserm letzten Bürgerkriege Rapperswyl vergeblich belagerte, ohne Menschenleben zu schonen, was die erste Pflicht eines republikanischen Heerführers ist, erbitterte er die öffentliche Meinung gegen sich, und wir durften ihm an den Kragen. Da wurde ihm eingetränkt, was er alles an unserer Landeskirche gefrevelt hatte. Jetzt freilich dürfen wir dem Feldherrn der Apostolischen Majestät weiter nichts anhaben, sonst wird er uns zum Possen noch katholisch und das zweite
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