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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Indess ist wohl kaum ein Zweifel zu erheben, dass dasselbe existirte. Die heutigen Bewohner zerfallen in drei Hauptstämme, die Uadjili, sesshaft in der Oase Audjila und einem Theile der Oase von Djalo, besonders im Hauptorte Lebba, die Modjabra, besonders in Djalo mit ihrem Hauptorte l'Areg und die Suaya in Leschkerreh. In Batofl sind die Bewohner gemischt von allen drei Stämmen.
Während seiner Abwesenheit regiert jeder Stamm sich selbst, deren haben wir in Audjila drei, in l'Areg vierzehn und in Lebba drei, Leschkerreh und Batofl haben je einen, ebenso die kleinen Palmdörfer der Oasen. Pacho fand bei seiner Anwesenheit in Djalo einen Franzosen als Bei und Herrscher der ganzen Oase.
Die Häuser sind grösser und mit mehr Comfort ausgestattet, die Modjábra trinken Thee und Kaffee und bringen sich oft von Kairo oder Alexandrien Luxusgegenstände mit, deren Gebrauch der arme Uadjili nicht einmal kennt. Jeder Ort hat eine Hauptmoschee, in l'Areg ist sodann noch eine grosse Sauya der Snussi, in deren Moschee Freitags auch Chotba gelesen wird.
Die Hauptörter sind hier l'Areg und Lebba, beide ungefähr von gleicher Grösse, in Lebba wird die Uadjili-Sprache, in l'Areg arabisch gesprochen.
Ausser einem Wegweiser, Allem es Schrab oder Luftspiegelungswegweiser genannt, ist diese öde Fläche eben durch nichts als herrliche Fata morgana unterbrochen, welche hier täglich und zu jeder Jahreszeit beobachtet werden. Man passirt den Ort Siáda, und dann gerade östlich weitergehend, erreicht man, immer von Palmen beschattet, nach einer andern Stunde die Hauptörter l'Areg und Lebba.
Die Zahl der Bewohner ist schwer zu ermitteln; Pacho in den zwanziger Jahren giebt sie auf 9-10,000 Einwohner an, und basirt seinen Calcul auf 3000 waffenfähige Männer. Hamilton giebt für l'Areg allein 4000 Einwohner an, von andern Reisenden, welche die Oasen berührt haben, fehlen statistische Nachrichten.
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