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Aktualisiert: 30. April 2025
Mit Recht haben die groessten Kriegsmeister aller Zeiten den Feldherrn Caesar gepriesen, der wie kein anderer ungeirrt von Routine und Tradition immer diejenige Kriegfuehrung zu finden wusste, durch welche in dem gegebenen Falle der Feind besiegt wird und welche also in dem gegebenen Falle die rechte ist; der mit divinatorischer Sicherheit fuer jeden Zweck das rechte Mittel fand; der nach der Niederlage schlagfertig dastand, wie Wilhelm von Oranien, und mit dem Siege ohne Ausnahme den Feldzug beendigte; der das Element der Kriegfuehrung, dessen Behandlung das militaerische Genie von der gewoehnlichen Offiziertuechtigkeit unterscheidet, die rasche Bewegung der Massen mit unuebertroffener Vollkommenheit handhabte und nicht in der Massenhaftigkeit der Streitkraefte, sondern in der Geschwindigkeit ihrer Bewegung, nicht im langen Vorbereiten, sondern im raschen, ja verwegenen Handeln, selbst mit unzulaenglichen Mitteln, die Buergschaft des Sieges fand.
Sein Heer war etwa 40000 Mann stark und er an wildem Grimme und persoenlicher Tapferkeit seines Vaters rechter Sohn; aber es waren nicht die wohlgeuebten Scharen, mit denen dieser seine Schlachten geschlagen hatte, und noch minder durfte der unerfahrene junge Mann mit dem alten Kriegsmeister sich vergleichen.
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