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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Inzwischen lebten sie als gute Kameraden, und da Engelhart an einem unstillbaren Hunger nach Menschen litt, machte ihn Knoll mit seinen Kommilitonen bekannt. Engelhart kam jedem einzelnen mit kindlichem Vertrauen entgegen, aber er setzte sie damit in Verlegenheit; sie wunderten sich über ihn, was er sagte, erschien sonderbar einfältig oder unverständlich.
Doch, wie du selbst aus kindlichem Geschlechte, Selbst eine fromme Schäferin wie du, Reicht dir die Dichtkunst ihre Götterrechte, Schwingt sich mit dir den ew'gen Sternen zu. Mit einer Glorie hat sie dich umgeben; Dich schuf das Herz, du wirst unsterblich leben. Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
Maria, Nanetta, Teresina – seht, das ist der Chevalier von Seingalt, ein alter Freund eures Vaters, kommt nur näher, küßt ihm die Hand, denn ohne ihn wäret ihr« – er unterbrach sich und flüsterte Casanova zu: »Bald hätt’ ich was Dummes gesagt.« Dann verbesserte er sich laut: »Ohne ihn wäre manches anders!« Die Mädchen, schwarzhaarig und dunkeläugig wie Olivo, und alle, auch die älteste, Teresina, noch von kindlichem Aussehn, betrachteten den Fremden mit ungezwungener, etwas bäurischer Neugier, und die jüngste, Maria, schickte sich, der väterlichen Weisung folgend, an, ihm allen Ernstes die Hand zu küssen; Casanova aber ließ es nicht zu, sondern nahm eins der Mädchen nach dem andern beim Kopf und küßte jedes auf beide Wangen.
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