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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Das Herz blutete einem beim Zuschauen. Da war nichts zu bessern; solche Lebenshaltung galt für vornehm, keiner machte es anders, man war ein Kavalier, man ließ sich nichts abgehen, man überzahlte jeden Genuß, und jeder Schubiak konnte sein Trinkgeld einstecken, wenn er nur eifrig zu katzbuckeln wußte. Und so stehen wir halt da, wo wir stehen, meine Liebe.
Aber es half alles nichts; er mußte katzbuckeln und ein frommes Gesicht machen, wenn die Wellen nicht über ihm zusammenschlagen sollten. Er suchte Hedda. Er mußte noch ein Wort mit ihr sprechen. Sie hatte sich mit der Woydczinska unterhalten und fragte nun nach ihrem Vater. »Der sitzt schon beim Whist,« antwortete Klaus. »Gut so. Da ist er untergebracht. Mit wem spielt er?«
Wie, darum haben wir monatelang unsere Haut zu Markte getragen, darum haben drei Millionen Deutsche einundachtzig Sozialdemokraten in den Reichstag geschickt, damit einem von ihnen die Gelegenheit geboten wird, vor dem Kaiser zu katzbuckeln, dem Kaiser, dessen Faust wir von Essen und Breslau her noch auf unserer Wange brennen fühlen?! So tönte es von allen Seiten.
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