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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Man empfängt den preußischen Ambassadeur; der arme Krüppel hat das Podagra und erzählt Anekdoten, in denen eine kümmerliche Pointe schwimmt, wie ein einzelnes Fettauge auf einer Wassersuppe. Freifrau von Hornberg läßt sich zur Visite melden; sie hat einen Schmerbauch, das Gehirn eines Kolibri und schnattert von Heidenmissionen und Kaffeekränzchen.

Allmählich hatte sie die Welt draußen vergessen, und sie begriff nicht mehr, daß es außerhalb des Klosters noch etwas von Wichtigkeit und Bestand geben könne. Weltlich und sündhaft waren ihr jene Mädchen erschienen, die, lustig und guter Dinge, das Leben sonnig fanden und von ihren Eltern in der Stadt erzählten, von Kaffeekränzchen, Musik und Tanz.

»Gewißentgegnete ich mit jener Gereiztheit, die mich immer überkam, wenn ich meine persönliche Freiheit durch ihn gefährdet glaubte. »Ich sehe die Frauenbewegung mehr denn je als das Gebiet an, auf dem ich wirken muß.« »Du wirst in unserer Zeitschrift genug für sie tun können, mehr als in eurem Kaffeekränzchen

Ist es dann aber ihre »Anlage« oder ihre Erziehung, die Schuld trägt an dieser barbarischen Beengung?! Der Verfasser scheint seine Anschauungen über »das Weib«, soferne sie sich nicht auf die Dirne beziehen, aus Kaffeekränzchen geholt zu haben: »Eine Frau konversiert oder schnattert, aber sie redet nichtFrauenversammlungen, Frauenvorträge und die Parteitage der über die ganze zivilisierte Welt verbreiteten Frauenvereine, die in ihrer Propaganda wohl nicht um einen Zoll weiter kämen, würden sie sich nicht strengster Sachlichkeit befleißen, geben beredtes Zeugnis für die Haltbarkeit dieses Ausspruches.

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