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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Das Unerhörte geschah: zu Pferd und zu Wagen, wenn es aufs Land hinaus ging zu den Rochows und Bredows und Itzenplitz, oder zu lustigem Picknick im Walde, tauchte der rote Kragen des Infanteristen immer häufiger neben dem hellen blauen des Kavalleristen auf, und nur der aufmerksame Beobachter bemerkte, daß sich hinter der tadellosen gesellschaftlichen Form eine tiefe innere Feindseligkeit verbarg.
Rasch hatte sich's herumgesprochen, und als Tag und Stunde da waren, waren einige zwanzig Kameraden in dem vorerwähnten Lokal erschienen: Itzenplitz, Jürgaß und Britzke, Billerbeck und Diricke, Graf Haeseler, Graf Herzberg, von Rochow, von Putlitz, ein Kracht, ein Klitzing, und nicht zum letzten ein schon älterer Lieutenant von Zieten, ein kleines, häßliches und säbelbeiniges Kerlchen, das durch entfernte Vetterschaft mit dem berühmten General und beinahe mehr noch durch eine keck in die Welt hineinkrähende Stimme zu balanciren wußte, was ihm an sonstigen Tugenden abging.
Eigentlich war er toll, oder wollte so scheinen; er glaubte Turenne und Conde gewesen, und nie von einem Weibe geboren zu sein; durch das Wort werde alles gemacht! Er war guter Dinge und zeigte in seiner Tollheit viel Konsequenz und Gegenwart des Geistes. Ich suchte mir die Erlaubnis, Lieutenant von Itzenplitz zu besuchen, welcher am 9.
Vergessene Geschichten fielen mir ein: vom alten Fritz, der dies fruchtbare Land dem Wasser abgetrotzt hatte, von all den märkischen Junkern, den Itzenplitz, den Marwitz, den Finkenstein, die hier ringsum seit Generationen die Herren waren. Mein Begleiter zeigte nach rechts, wo der Boden sich hob und Wälder den Horizont begrenzten.
„Ich kann sie nicht alle mitnehmen,“ sagte der König freundlich lächelnd, indem er einen schönen Strauß aus den Händen der Gräfin Itzenplitz entgegennahm. „Diese Blumen sollen mir eine Erinnerung an Sie Alle und an Ihre guten Wünsche sein.“
Alle waren in hohen Stellungen in der Armee gewesen, alle trugen sie den Schwarzen Adler oder den Pour le Merite. =Das= hier war der General, der bei Malplaquet die große Redoute nahm, und =das= hier war das Bild seines eigenen Großvaters, des Obersten im Regiment Itzenplitz, der den Hochkirchner Kirchhof mit vierhundert Mann eine Stunde lang gehalten hatte.
Soll die Litanei des armen Landvolkes wieder sein, der liebe Herrgott möge es behüten vor den Köckeritz und Lüderitz und vor den Kracht und Itzenplitz? Auch die Prälaten fanden sich auf den Landtagen ein, aber nur um Geld zu verzehren, keines zu geben. Die Geistlichkeit ist jetzt kein Stand mehr, obschon man in Preußen Bischöfe und Erzbischöfe nach englischem Muster angeordnet findet.
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