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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Aber man kommt nicht gleich aus der Kessaria in die labyrinthischen Handwerkerstrassen, man hat, wenigstens auf dem Wege nach Neu-Fes hin, zuerst die Blumenbuden zu durchwandern, und es bilden die Blumen einen hübschen Uebergang von der Industrie zum Handel.

Im Munitionswesen wurde manches seltnere Metall durch Zink und Stahl ersetzt; die Elektrotechnik mußte einen Teil ihrer Leitungen und Fassungen aus ungewohnten Metallen erstellen und erreichte es, daß manches Erzeugnis sich verbilligte. In der chemischen Industrie entstanden große Anlagen, die teils bekannte, teils neuerprobte Ersatzstoffe lieferten.

Dazu kam noch, daß auf dem Lande die Entwicklung der Klassen sich überhaupt in anderer Richtung vollzogen hatte, als in Industrie, Handel und Verkehr. Hier war von einer Aufsaugung der mittleren und kleinen Unternehmungen durch die großen ganz und gar nichts zu verspüren. Sie legten im Gegenteil eine größere Zähigkeit als diese an den Tag.

Und so ist nun der Grundstein gelegt für eine neue chemisch-metallurgische Industrie. An diesem Beispiele sehen wir klar und deutlich, wie die Chemie ihre Mittel und Methoden immer mehr verfeinert und wie sie mit Kleinem und Kleinerem, Großes und Größeres erreicht.

Was wir machten, wurde zwar als eine Art von unliebsamer und unnötiger Behelligung der Industrie angesehen, aber man machte uns doch schließlich wenig Schwierigkeiten. Es kamen ab und zu Professoren, die sagten, es wäre alles falsch, wir müßten alles von vorn anfangen.

Unterstützt wurden sie von der Jugendkraft und Elastizität unserer Industrie, die jedem Entschluß zugetan, jeder Belastungsprobe gewachsen, das Unvergleichliche geleistet hat.

Es half sich bisher durch neue Schuldaufnahmen und neue Steuern, aber immer liefen die Preise voraus, hinkte der Fiskus nach. Die Schwäche des Fiskus und die relative Stärke der Wirtschaft stehen in gefährlicher Wechselbeziehung. Das gilt in hohem Maße auch für Handel und Industrie.

Auf der einen Seite war ein entschiedener Schritt zum Staatssozialismus geschehen; der Güterverkehr gehorchte nicht mehr dem freien Spiel der Kräfte, sondern war zwangsläufig geworden. Auf der anderen Seite wurde eine Selbstverwaltung der Industrie, und zwar in größtem Umfang durch die neuen Organisationen angestrebt; wie sollten die gegenläufigen Grundsätze sich vertragen?

Die deutschen Arbeiter können geradezu die deutsche Industrie ruinieren, wenn sie wollen, und sie haben kein Interesse daran, sie zu halten, solange ihnen diese den erbärmlichsten Lohn zukommen läßt.... Die Arbeiter können, wenn sie fest organisiert sind, die deutsche Industrie konkurrenzunfähig machen, und wenn die Herren Kapitalisten das nicht wollen, so mögen sie höhere Arbeitslöhne zahlen.“ Geschickt war diese Begründung nicht, aber vielleicht sollte sie es nicht sein.

So wie die Industrie im Industriezeitalter bestrebt war, jeden Haushalt mit Autos und anderem Gerät auszustatten, so möchte sie heute auf jedem Schreibtisch einen Computer sehen. Die Priorität sollte aber nicht darin liegen, jedermann mit Geräten auszustatten, sondern jedem einen Zugang zu den Computerressourcen zu verschaffen.

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