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Das Ganze verliert offenbar nichts von seiner Vollkommenheit, wenn seine Teile =vollkommen= sind; zudem schließt ja auch das Vollkommnere implicite das Unvollkommnere schon in sich. Descartes scheint die =Mannigfaltigkeit= als zur Vollkommenheit des Weltganzen erforderlich anzusehen.

Ich knüpfe an die vorstehenden Auseinandersetzungen noch zwei Bemerkungen, von denen die erste zwar schon implicite in dem Bisherigen enthalten ist, aber ausgeführt werden soll, weil der Gegenstand, auf den sie sich bezieht, zu leicht Missverständnissen ausgesetzt ist.

»Der Luxus umfaßt alle sinnlichen Vergnügungen. Indem sich die Triebe nach Befriedigung sehnen, wünschen wir uns implicite Gesundheit und Reichthum als Mittel der Befriedigung; wir wünschen uns inneren Luxus oder körperliche Kraft, Verfeinerung und Stärke der Sinne, und äußeren Luxus oder Reichthum. Man muß diese beiden Mittel besitzen, um den ersten Zweck der Anziehung der Triebe zu erreichen.

Möchtest du doch gegenwärtig gewesen sein, wie weiblich zart sie alles auseinander legte, und es darauf hinausging: daß das, was ihr noch mündlich von dem Helden erklärt wünschtet, in der Erscheinung implicite enthalten sei.

Es ist dann auch zu beachten, daß jede eigentliche Vorstellung eines Gegenstandes schon implicite ein solches Urteil enthält, welches, wenn man die Vorstellung lediglich als Denkweise betrachtet, nur durch ein zweites Urteil in gewisser Weise eingeschränkt wird. „lumen naturale“.

Man möcht's wohl ein Buch aller Bücher nennen; eine Sammlung aller Gesetze; bei jedem Fall der Urteilsspruch bereit; und was ja noch abgängig oder dunkel wäre, ersetzen die Glossen, womit die gelehrtesten Männer das vortrefflichste Werk geschmückt haben. Abt. Eine Sammlung aller Gesetze! Potz! Da müssen wohl auch die Zehn Gebote drin sein. Olearius. Implicite wohl, nicht explicite. Abt.