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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Wie oft hatten sie sie herbeigewünscht, fast am meisten den siebzehnjährigen Philipp, den lustigen Jungen, der nach Hinterrohrbach verbannt war und arbeiten sollte, während sie durch die herrliche Gebirgswelt streiften. Nun kamen sie am ersten Häuschen vorbei; unter der Türe standen der Bauer, seine Frau und die Kinder und vor ihnen zwei Burschen, jeder mit einem Militärkoffer in der Hand.
Droben auf dem Tisch liegt alles beisammen.“ Nun eilten sie die Treppe hinauf. Telegramme, Zeitungen, einen ganzen Pack, fanden sie vor. Das erste Telegramm, das Frau Lißmann öffnete, kam von dem Lehrer in Hinterrohrbach und lautete: „Bin einberufen, muß Philipp heimschicken.“ Die Mutter und die Geschwister waren bestürzt! Heimschicken! Das Heim war ja verschlossen!
Der wäre wohl gerne mit Mutter und Geschwistern ins Gebirge gereist; allein er war ein etwas leichtsinniger Schüler und hatte im Schuljahr so wenig gearbeitet, daß er in den Ferien lernen mußte. So übergaben ihn die Eltern einem Lehrer, der alljährlich eine Anzahl Ferienschüler aufnahm, und Philipp mußte sich darein ergeben, statt nach Tirol oder gar nach Paris nach Hinterrohrbach zu reisen!
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