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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Dann begann er für sich mit rührendem Laut so: „Ottgar, lebtest du noch, und herrschtest im Frieden, der Rachgier Wüthenden Sturm in der Brust besänftigend; heiteren Blickes Würdest du seh’n: nie haßt’ ich dich, und im redlichen Busen Strebte dieß Herz, voll Liebe, dem deinen entgegen zu schlagen!

Umschwebst nicht Du selbst, furchtbarer Oro diese Dir einst, ja vielleicht selbst jetzt noch geweihte Stätte, und blickst zürnend auf den Fremden nieder, der sich, ein ungeladener Gast über Deine Schwelle gedrängt hat? – Zürne mir nicht, hätte nur ich, von all den weißen Fremden diese Ufer betreten, Du herrschtest noch hier, in all Deiner Herrlichkeit, ich hätte Deinem Volke seine Götter und seinen Frieden gelassen, und wer weiß ob sie nicht glücklicherbesser geblieben wären

Weißt du noch, wie ich deine Knie umfaßte, Als du das blut'ge Vlies mir stehlen hießest: Ich mich zu töten eher mich vermaß Und du mit kaltem Hohne herrschtest: Nimm's! Weißt du, wie ich den Bruder hielt im Arm, Der todesmatt von deinem grimmen Streich, Bis er sich losriß von der Schwester Brust Und deinem Trotz entrinnend Tod in Wellen suchte? Weißt du? Komm her zu mir! Weich mir nicht aus!

Weißt du noch, wie ich deine Knie umfaßte, Als du das blut'ge Vlies mir stehlen hießest: Ich mich zu töten eher mich vermaß Und du mit kaltem Hohne herrschtest: Nimm's! Weißt du, wie ich den Bruder hielt im Arm, Der todesmatt von deinem grimmen Streich, Bis er sich losriß von der Schwester Brust Und deinem Trotz entrinnend Tod in Wellen suchte? Weißt du? Komm her zu mir! Weich mir nicht aus!

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