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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Die merkwürdige Schlacht auf dem Marchfeld zwischen Rudolph I. von Habsburg, Kaiser der Deutschen, und Przemisl Ottokar II., König von Böhmen, in welcher letzterer besiegt fiel, und jener seinen Nachkommen Oestreichs Herrscherthron erkämpfte, geschah am 24. August des Jahres 1278. Schon zwei Jahre vorher standen sich, eben daselbst, die beiden Fürsten feindlich entgegen.
Sie waren es, die dieser Ehe Trennung Mit unermuedlicher Geschaeftigkeit Und ohne Auftrag fast des Koenigs trieben; Denn eine ihres Hauses hofften sie Zu setzen auf der Boehmen Herrscherthron: Die Arme, die jetzt mit dem Wahnsinn ringt! Wie oft war sie an Festen mir genueber, Mit Schmuck bedeckt, des Hofes Schwall um sie; Indes ich einsam sass mit meinem Gram.
Dort scholl freudiger Lärm dem kommenden Morgen entgegen, Als, dem Sieger zum Ehrenempfang’, in geschäftiger Hast sie, Durch die dunkele Nacht sich schmückte mit festlichen Kränzen: Denn vor dem Thor, das sich nach Kärnthen dem Wanderer öffnet, Sollte von Laubgehölz’ ein Siegesbogen sich heben, Hochgewölbt, und geziert mit schimmernden Bändern, und oben Rufen die goldene Schrift ein „Lebehoch!“ dem Befreier, Der von der Stadt und dem Land’ abwehrt’ unendlichen Jammer; Oestreichs Herrscherthron fest gründete; dauernden Frieden Deutschlands Gauen errang, und ein Ziel aufsteckte der Willkühr, Die sich gefiel im Raub’, und in all’ den Gräueln des Faustrechts!
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