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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Ein weicher bläulicher Duft umschmiegte die Baumwipfel, die Sonne warf hier und da einen warmen, rötlichen Schein durch das graue Gewölk, Haubenlerchen trieben sich in den Wagengleisen zwitschernd umher, und in der Luft tummelten sich Krähen in dichten Scharen. Der Oberförster pfiff den Dessauer Marsch. Er war gut gelaunt.

Die Tauben in den Palmen um sie herum girrten leise. Haubenlerchen, tartessische Wachteln und punische Perlhühner hüpften im Grase. Der Garten war seit langem vernachlässigt und verwildert. Koloquinten kletterten in die Zweige der Kassien empor. Asklepien wucherten in den Rosenbeeten. Allerlei Gewächse rankten sich durcheinander und formten Lauben.

Bei mir nimmt, umgekehrt, das innere Verwachsen mit der organischen Natur en defrit de l'humanité beinahe krankhafte Formen an, was wohl mit meinem Nervenzustand zusammenhängt. Da unten hat ein Paar Haubenlerchen ein Junges ausgebrütet die übrigen drei sind wohl kaputt gegangen. Und dieses eine kann schon sehr gut laufen Sie haben vielleicht bemerkt, wie drollig die Haubenlerchen laufen, mit kleinen behenden Schrittchen, trippelnd, wie der Spatz mit beiden Beinchen hüpfend, es kann auch schon gut fliegen, findet wohl aber noch nicht selbst genug Nahrung: Insekten, Räupchen usw. zumal bei diesen kalten Tagen. So erscheint es jeden Abend unten im Hof vor meinem Fenster und piept ganz laut, schrill und kläglich, worauf auch gleich die beiden Alten erscheinen und mit ängstlichem, bekümmerten »Huid huid« halblaut Antwort geben, dann schnell herumlaufen, verzweifelt suchend, um noch in der Dämmerung und Kälte etwas Eßbares zu finden, und dann kommen sie an den klagenden Balg heran und stecken ihm das Gefundene in den Schnabel. Das wiederholt sich jetzt jeden Abend um ½9

Wort des Tages

delirierende

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