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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Später erfolgte vulcanische Ausbrüche, in Begleitung mit kalkiger Substanz in erdiger oder fasriger Form und häufig innerhalb der einzelnen Scorien-Zellen eingeschlossen. Alte und obliterite Auswurfsöffnungen von geringer Grösze. Schwierigkeit, über eine nackte Ebene neuere Lavaströme zu verfolgen. Landeinwärts gelegene Berge von älterem vulcanischen Gestein. Zerfallener Olivin in groszen Massen.
In dem groszen Thale westlich von der Stadt ist der Boden bis zu einer Tiefe von mehr als 20 Fusz mit gut abgerundeten Rollsteinen aufgefüllt, welche an einigen Stellen durch eine weisze kalkige Masse fest mit einander verkittet sind.
Unter dem Signal-Posten-Berge fällt die weisze Schicht in einer merkwürdigen Art und Weise in das Meer hinein. Dieser Berg ist kegelförmig, 450 Fusz hoch und zeigt noch einige Spuren davon, dasz er einen craterförmigen Bau gehabt hat; er ist hauptsächlich aus Massen zusammengesetzt, welche später nach der Emporhebung der groszen basaltischen Ebene ausgeworfen worden sind, zum Theil aber aus Lava von augenscheinlich submarinem Ursprung und beträchtlich hohem Alter. Die den Berg umgebende Ebene, ebenso wie die östliche Seite desselben ist in steile, in das Meer überhängende Abstürze ausgewaschen worden. An diesen steilen Abstürzen kann man die weisze kalkige Schicht in einer Höhe von ungefähr 70 Fusz oberhalb des Meeresstrandes für einige Meilen weit nach Norden und Süden vom Berge aus in einer, dem Anscheine nach vollkommen horizontalen Linie hinlaufen sehen; aber auf einer Strecke von einer Viertel Meile Länge direct unter dem Berge fällt sie in das Meer ein und verschwindet. Auf der südlichen Seite ist das Fallen ganz allmählich, auf der nördlichen dagegen ist es plötzlicher, wie es in beistehendem Holzschnitt zu sehen ist. Da weder die kalkige Schicht, noch die darüber liegende basaltische Lava (so weit die letztere von den noch neueren Auswurfsmassen unterschieden werden kann) dem Anscheine nach an Dicke zunehmen, wo sie einfallen, so schliesze ich hieraus, dasz diese Schichten nicht ursprünglich in einer Mulde angehäuft wurden, deren Mittelpunkt später ein Eruptionspunkt geworden ist, sondern dasz sie später gestört und verbogen worden sind. Wir können annehmen, entweder, dasz Signal Post Hill nach seiner Emporhebung mit dem umgebenden Lande gesunken ist, oder dasz er niemals zu der nämlichen Höhe wie jenes emporgehoben worden ist. Dies letztere scheint mir die allerwahrscheinlichste Alternative zu sein; denn während der langsamen und gleichmäszigen Erhebung dieses Theils der Insel wird aller Wahrscheinlichkeit nach die unterirdische bewegende Kraft, da sie einen Theil ihrer Wirkung auf das wiederholte Auswerfen von vulcanischer Masse aus dem Innern unterhalb dieses Punktes verwandt hat, weniger Fähigkeit gehabt haben, denselben in die Höhe zu heben. Etwas ganz
Es ist selbst die Vermuthung ausgesprochen worden, dasz er einen Theil eines Craters bilde; aber hieran ist um so weniger zu denken, als vielmehr der Gipfel des Flagstaff Hill früher einmal das untere Ende eines groszen Stromes von Lava und Asche gebildet hat, welcher von dem centralen craterförmigen Rücken her zum Ausbruch gekommen ist.
Sie schwankt in ihrer Mächtigkeit bedeutend; wo sie geschichtet ist, sind die Schichten häufig unter groszen Winkeln geneigt, selbst bis zu 30 Graden, und sie fallen nach allen Richtungen hin ein. Diese Schichten werden zuweilen von schrägen und ebenseitigen Blättern durchkreuzt.
In der Mitte der Insel finden sich hohe Berge; sie sind aber von den steilen landeinwärts gekehrten Abhängen dieser Berge durch eine breite Strecke niedrigen Landes getrennt: überdies scheinen die im Innern gelegenen Berge die Quelle jener groszen Ströme basaltischer Lava gewesen zu sein, welche, sich bei ihrem Durchtritt zwischen den hier in Rede stehenden Bergen hindurch sich zusammenziehend, in die Küstenebenen ausgebreitet haben.
Es finden sich noch andere blasige, kalkig-eisenhaltige, weiche Steinarten. Es ist keine deutliche Stratification vorhanden, aber einzelne Stellen sind unvollkommen blättrig; und das Ganze ist auszerordentlich reich an unzähligen Adern und ader-artigen Massen, sowohl kleinen als groszen.
Dieser Übergang im Character zwischen Gesteinsarten, welche einen so weit von einander verschiedenen Ursprung haben, dürfte, wie ich glaube, wohl dadurch erklärt werden, dasz die erweichten Seiten der blasenartigen Hohlräume, welche in vielen vulcanischen Gesteinen einen verhältnismäszig groszen Theil ihres Raumumfangs einnehmen, unter Druck nachgeben.
~Flüssigkeitszustand verschiedener Laven.~ Aus der Nähe von Tagus oder Banks' Cove untersuchte ich einen dieser groszen Ströme von Lava, welche wegen der deutlichen Beweise für den hohen Grad ihrer früheren Flüssigkeit, besonders wenn man ihre Zusammensetzung in Betracht zieht, merkwürdig ist. In der Nähe der Meeresküste ist dieser Strom mehrere Meilen breit.
Nach diesen Characteren glaubte ich natürlich, dasz es eine der zersetzten blaszen Species der Gattung Augit wäre, eine Folgerung, welche dadurch unterstützt wurde, dasz das nicht veränderte Gestein voll von einzelnen groszen Krystallen von schwarzem Augit und von Kugeln und unregelmäszigen Streifen einer dunkel-grauen augitischen Gesteinsart war.
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