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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Das Opfer war ein Sakrament, das Opfertier selbst ein Stammesgenosse. Es war in Wirklichkeit das alte Totemtier, der primitive Gott selbst, durch dessen Tötung und Verzehrung die Clangenossen ihre Gottähnlichkeit auffrischten und versicherten.
So empfindet er alles, was ihm als Dichter oder als Forscher gelingt, als die unmittelbare Bewährung jenes ersten Grundgefühls: als eine »aus dem Innern am Aeußern sich entwickelnde Offenbarung, die den Menschen seine Gottähnlichkeit erahnen läßt.
Es muß also in dem Begriff des Menschen kein Widerspruch mit dem Begriff der Gottheit liegen; und wenn wir auch oft eine gewisse Unähnlichkeit und Entfernung von ihr empfinden, so ist es doch um desto mehr unsere Schuldigkeit, nicht immer wie der Advokat des bösen Geistes nur auf die Blößen und Schwächen unserer Natur zu sehen, sondern eher alle Vollkommenheiten aufzusuchen, wodurch wir die Ansprüche unsrer Gottähnlichkeit bestätigen können."
Darum allein, weil Gott mich geschaffen, ist es vielmehr schon sehr wahrscheinlich, daß ich gleichsam nach seinem =Ebenbilde= geschaffen bin. Diese Gottähnlichkeit, welche die Gottesvorstellung in sich schließt, nehme ich aber durch das nämliche Vermögen wahr, durch das ich mich selbst wahrnehme.
Nun vernahm ich eine Musik, aus dem tiefsten Sinne der trefflichsten menschlichen Naturen entsprungen, die durch bestimmte und geübte Organe in harmonischer Einheit wieder zum tiefsten, besten Sinne des Menschen sprach und ihn wirklich in diesem Augenblicke seine Gottähnlichkeit lebhaft empfinden ließ.
Bismarck war nicht der Mann, der eine ihm günstige Situation ungenutzt vorübergehen ließ. Vorgänge, wie er sie in der Konfliktszeit erlebte, suchte er jetzt ein für allemal unmöglich zu machen. Und der größte Teil der Liberalen kam ihm darin entgegen. Es war ihnen vor ihrer eigenen Gottähnlichkeit, als Männer der starren Opposition, bange geworden.
SCHÜLER: Ich kann unmöglich wieder gehn, Ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen, Gönn Eure Gunst mir dieses Zeichen! MEPHISTOPHELES: Sehr wohl. MEPHISTOPHELES: Folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme, der Schlange, Dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! FAUST: Wohin soll es nun gehn? MEPHISTOPHELES: Wohin es dir gefällt. Wir sehn die kleine, dann die große Welt.
Das Opfer war ein Sakrament, das Opfertier selbst ein Stammesgenosse. Es war in Wirklichkeit das alte Totemtier, der primitive Gott selbst, durch dessen Tötung und Verzehrung die Clangenossen ihre Gottähnlichkeit auffrischten und versicherten.
Es ist eine aus dem Innern am äußern sich entwickelnde Offenbarung, die den Menschen seine Gottähnlichkeit vorahnen läßt. Es ist eine Synthese von Welt und Geist, welche von der ewigen Harmonie des Daseins die seligste Versicherung gibt. Der Mensch muß bei dem Glauben verharren, daß das Unbegreifliche begreiflich sei; er würde sonst nicht forschen.
Hier erschlägt einer im Jähzorn die Geliebte, einem andern erweckt eine klägliche Wissenschaft den Hochmut der Gottähnlichkeit, ein dritter überfrisst sich und wie die Missetaten phantasieloser Leute nur immer heissen mögen.
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