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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Furcht der Einsamkeit kannte er nicht; ja, wenn recht weit und breit kein menschliches Wesen zu erspähen war, und nichts, als die heiße Mittagsluft längs der ganzen Haide zitterte, dann kam erst recht das ganze Gewimmel seiner innern Gestalten daher; und bevölkerte die Haide.

Ich hatte ihn also bei Tag und Nacht wie meinen Augapfel zu hüten und durfte ihn gleichwohl mein Mißtrauen nicht merken lassen. Nichtsdestoweniger mußte sich's fügen, daß, als ich zwei Tage später mit ihm die Börse besuchte, wo es immer ein dichtes Gewimmel gibt, er mir unter den Händen entschlüpfte. Die Börsenzeit ging zu Ende, aber kein Steinkraus war zu sehen!

Diese ungeheure Wildnis von Mauern und Dächern, dieses unermeßliche Gewimmel von Menschen, die sich alle fremd sind und an einander vorübereilen, die Unmöglichkeit, wenn ich einige Gassen weit gegangen war, mich zurecht zu finden, und die Notwendigkeit, wenn ich nach Hause wollte, mich Schritt für Schritt durchfragen zu müssen, wirkte sehr niederdrückend auf mich, der ich bisher immer in einer Familie gelebt hatte und stets an Orten gewesen war, in denen ich alle Häuser und Menschen kannte.

"Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, auf freiem Grund mit freiem Volke stehn," darin gipfelten auch ihre Wünsche angesichts des grenzenlosen Elends in der Welt. Und auch ihr Christentum war das Goethes.

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