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Und Wort und Lied, von Mund zu Munde, Von Herz zu Herzen hallt es hin; So blüht des Festes Rosenstunde Und muß mit goldner Wende flieh'n! Und jede Pflicht hat sie erneuet, Und jede Kraft hat sie gestählt, Und eine Körnersaat gestreuet, Die niemals ihre Frucht verhehlt. Drum weilet, wo im Feierkleide Ein rüstig Volk zum Feste geht Und leis die feine Bannerseide Hoch über ihm zum Himmel weht!
Schau herab vom Sternensitze, Und auch ihn, auch ihn beschütze, Dem man schon so viel geraubt; Was den Teuern, Lieben dräuet, Sei auf dieses Haupt gestreuet, Sei gelegt auf dieses Haupt! Günther. Jetzt scheint etwas auf gespürt! Alles eilt der Mauer zu. Setzt er sich auch noch zur Wehr, Der entkömmt wohl nimmermehr. Wend es ab! Ach, wende! wende! Hier erheb ich meine Hände. Oder ende! ende! ende!
Die himmlischen Gestirne machen nicht Bloß Tag und Nacht, Frühling und Sommer nicht Dem Sämann bloß bezeichnen sie die Zeiten Der Aussaat und der Ernte. Auch des Menschen Tun Ist eine Aussaat von Verhängnissen, Gestreuet in der Zukunft dunkles Land, Den Schicksalsmächten hoffend übergeben.