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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Als nun Alexander vom Orontes her sich dem Gebiete der phönikischen Städte nahte, kam ihm auf dem Wege Straton, des aradischen Fürsten Gerostratos Sohn, entgegen, überreichte ihm namens seines Vaters einen goldenen Kranz und unterwarf ihm dessen Gebiet, welches den nördlichsten Teil der phönikischen Küste umfaßte und sich eine Tagesreise weit landeinwärts bis zur Stadt Mariamne erstreckte; auch die große Stadt Marathos, in der sich Alexander einige Tage aufhielt, gehörte zum Gebiete von Arados.

Die Schiffe der Phöniker unter ihren »Königen«, die von Tyros unter Azemilkos, die der Aradier unter Gerostratos, die von Byblos unter Enylos, ihnen zugesellt die von Sidon; ferner die kyprischen Schiffe unter Pnytagoras und den anderen Fürsten, waren auf des Perserkönigs Aufruf in die hellenischen Gewässer gegangen, hatten dort, freilich bald unter schlaffer Führung, ohne großen Erfolg den Krieg geführt.

Gerade jetzt es mag um Frühlingsanfang gewesen sein kamen die Schiffe von Arados, Byblos und Sidon aus den hellenischen Gewässern zurück, wo sie auf die Nachricht von der Schlacht bei Issos sich von der Flotte des Autophradates getrennt und, sobald es die Jahreszeit erlaubte, zur Heimfahrt aufgemacht hatten; es waren an achtzig Trieren unter Gerostratos und Enylos von Byblos; auch die Stadt Rhodus, die sich vor kurzem für Alexanders Sache entschieden hatte, sandte zehn Schiffe; dann lief auch das schöne Geschwader der kyprischen Könige, von etwa hundertundzwanzig Segeln, in den Hafen von Sidon ein; dazu kamen einige Schiffe aus Lykien und Kilikien und selbst ein makedonisches, das Proteas, der sich durch seinen Überfall bei Siphnos ausgezeichnet hatte, der Neffe des schwarzen Kleitos, führte, so daß sich Alexanders Seemacht wohl auf 250 Schiffe belief, darunter auch Vier- und Fünfruderer.

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