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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Es ist in den Catullischen Gedichten ^6 und den sonstigen Truemmern der Literatur dieser Zeit etwas von jener Genialitaet des persoenlich-politischen Hasses, von jener in rasender Lust oder ernster Verzweiflung ueberschaeumenden republikanischen Agonie, wie sie in maechtigerer Weise hervortreten in Aristophanes und Demosthenes.
Aber er war nicht, was er schien; ihm fehlte Philipps Genialitaet und Philipps Spannkraft, die wahrhaft koeniglichen Eigenschaften, die das Glueck verdunkelt und geschaendet, aber die reinigende Macht der Not wieder zu Ehren gebracht hatte. Philippos liess sich und die Dinge gehen; aber wenn es galt, fand er in sich die Kraft zu raschem und ernstlichem Handeln.
Wenn in einer so harmonisch organisierten Natur ueberhaupt eine einzelne Seite als charakteristisch hervorgehoben werden kann, so ist es die, dass alle Ideologie und alles Phantastische ihm fern lag. Es versteht sich von selbst, dass Caesar ein leidenschaftlicher Mann war, denn ohne Leidenschaft gibt es keine Genialitaet; aber seine Leidenschaft war niemals maechtiger als er.
Selbst ein Mann von Caesars Genialitaet hatte es erfahren muessen, dass das demokratische Treiben vollstaendig abgenutzt war und sogar der Weg zum Thron nicht mehr durch die Demagogie ging.
Er hat das Roemertum gerettet und erneuert, aber auch das Griechentum hat er nicht bloss geschont, sondern mit derselben sicheren Genialitaet, womit er die Neugruendung Roms vollbrachte, auch der Regeneration der Hellenen sich unterzogen und das unterbrochene Werk des grossen Alexander wiederaufgenommen, dessen Bild, wohl mag man es glauben, niemals aus Caesars Seele wich.
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