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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Hier bleibt genug, Poeten einzuweihen, Zu stiften Gild- und Handwerksneid; Und kann ich die Talente nicht verleihen, Verborg' ich wenigstens das Kleid. PANTHALIS: Nun eilig, Mädchen! Sind wir doch den Zauber los, Der alt-thessalischen Vettel wüsten Geisteszwang, So des Geklimpers vielverworrner Töne Rausch, Das Ohr verwirrend, schlimmer noch den innern Sinn. Hinab zum Hades!

Wie kann ein Mönch, dem gleich bey seinem Eintritt in den Orden das =Selbstdenken= zur Sünde, und die Verleugnung seines besseren Wissens zur Pflicht gemacht wird, der in dem größten Geisteszwang erzogen, und von strengen Asceten seinen einzigen ersten Wegweisern gelehrt wird, durch beständiges Abstumpfen seines Verstandes, und gänzliche Verachtung alles irdischen Wissens seine höchste Vollkommenheit zu erreichen, der in einer Lage lebt, die sich mit seinem Denk- und Empfindungsvermögen so wenig verträgt, der, wenn sein Geist was immer für eine Wahrheit verfolgt, alle Augenblicke Gefahr läuft, mit dem nächsten Schluß, den er daraus zieht, gegen ein Gelübd, eine Regel, oder eine Ordensmeinung anzustossen, der endlich, wenn er es auch wagt, sich aufzuklären, von seinen Mitbrüdern gehasset, verfolgt, und als ein Geistes-Apostat angesehen wird, wie kann so ein Mann Muth, und Thätigkeit genug behalten, das ganze weite Gebiet des menschlichen Wissens zu umfassen, und seinen Geist unaufgehalten über alle Zweige desselben zu verbreiten?

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