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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Heftiger Donnerstreich, auf welchen eine totale Stille folgt; unter sanfter Musik verwandelt sich die Szene. Die Kulissenfelsen werden zu grauen Hügeln mit Blumen besäet, der Vesuv wird ein grünender Berg, der statt der Lava farbige Blumen auswirft, die man statt den Streifen der Lava sich herabwinden sieht. Das Lavameer wird ein Silbersee. Der Geisterkönig erscheint mit Gefolge.
Erste Szene. Zauberer. Feen. Geister. Chor. Sollen wir noch lange harren? Bald verläßt uns die Geduld! Sind wir Geister seine Narren? Unverzeihlich ist die Schuld. Fee Aprikosa. Welche Beleidigung, Damen solange warten zu lassen, als wären sie seine Domestiken! Alle. Das ist unerhört! Erster Zauberer. Ich frage, wie kann man ein Geisterkönig sein und so lange schlafen? Zweiter Zauberer.
Die Bühne verwandelt sich in eine Felsengegend, in der Mitte erhebt sich der Vulkan; Lava strömt aus dem Krater, fließt über den Berg und bildet um dessen Fuß einen feurigen See. Alle Elemente sind in Aufruhr. Amine. Himmel, welch ein fürchterlicher Anblick! Eduard. Mir ist er es nicht. Geisterkönig, ich rufe dich!
Und ich frage, wie kann man vernünftig sein und unvernünftig reden? Geisterkönig ist er; er muß für uns alle wachen, folglich muß er auch für uns alle schlafen. Erster Zauberer. Seine Pflicht heischt aber, unsere Bitten zu hören. Fee Amarillis. Und er kümmert sich gar nicht um uns; spart seine Gunst nur für die Menschen auf. Erster Zauberer.
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