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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Fassen wir hier Gegenstand in seiner gegensätzlichen Trennung vom Erkennen als das Unerkannte oder so wie er unerkannter Weise ist, so kann von einer Erkenntnis der Wahrheit keine Rede mehr sein; denn der Gegenstand kommt uns doch nur innerhalb unsrer Vorstellungen und Gedanken, also vermittelt durch unser Erkennen, zum Bewusstsein. Was er abgesehen davon sein mag, darüber wissen wir nichts.

Erkenne zunächst: Gegensatz, Widerspruch, Zwiespalt, Entzweiung, Teilung, im Verlangen erscheinend, ist nicht an sich, ist willkürliche, durch gegensätzlichen Ich-stand in sich, außer sich in-gegen-Teile aus-ein-ander-spaltende, an sich nichtige Unterscheidung in dir, von scheinbarer Verschiedenheit, ununterschieden in sich; von scheinbarer Bedeutung bedeutungslos an sich; aus dir gewirkt auf dich wirkend, Wirkung und Wirklichkeit dieser deiner eigen-geschaffenen Welt nicht Wahrheit.

Und du erkennst: Was dir in räumlicher Anschauung als Verschiedenheit erscheint, ist willkürliche, durch gegensätzlichen Standort in Gegensätze auseinanderspaltende, an sich nichtige Unterscheidung in dir aus dir gewirkt, auf dich wirkend, Wirkung und Wirklichkeit dieser Welt, nicht Wahrheit.

Und obwohl Wissenschaft und Träumen sonst zu einander auf einem gegensätzlichen Fusse zu stehen gewöhnt waren, hatten sie offenbar heute hier ein Uebereinkommen getroffen, Norbert Hanold gleicherweise ihre Hülfsleistungen zu entziehn und ihn völlig der Zwecklosigkeit seines Umhergehens und -Stehens zu überlassen.

Der Wunsch, von der Geliebten gefangen genommen zu werden, sich ihr zu fügen und zu unterwerfen, wie er hinter der Situation des Eidechsenfanges konstruiert werden darf, hat eigentlich passiven, masochistischen Charakter. Am nächsten Tage schlägt der Träumer die Geliebte, wie unter der Herrschaft der gegensätzlichen erotischen Strömung.

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